Westen und Pullunder

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zeigt wenigstens am 1. Advent etwas Farbe:

Pullunder

Pullunder

Vorder- und Rückenteil mit Doppelzopf. Die Wolle ist von Online, Linie 144 vom Leipziger Flohmarkt. Gestrickt mit Nadel Nr. 4. Die Wolle hat 250 m auf 100 gr, eine schöne Stärke, wie ich finde. Die Anleitung ist von Junghans, etwas abgewandelt natürlich und der Wolle angepasst.

Pullunder Muster

Pullunder Muster

Die Farbe ist hier ganz gut getroffen, obwohl das grün eigentlich noch kräftiger und das beige weniger auffällig ist.

Ich freue mich, wenn er bald fertig wird.

Euch allen einen schönen ersten Advent !

Schlechtes Wetter und dicker Knöchel im Urlaub hatten den Vorteil, dass ich viel stricken konnte. So sind meine angefangenen Oberteile fertig geworden:

fertiges Zick-Zack-Top

fertiges Zick-Zack-Top

Das Zick-Zack-Top ist fertig, naja ein paar Fäden müssen noch weg. Aber ich bin zufrieden, es passt wirklich gut. Allerdings hätte ich gern eine Kante um die Armausschnitte gestrickt, das war aber bei dem Entwurf von Frau Isager nicht vorgesehen (Knötchenrand), macht aber nichts.

WikingerwesteMuster Wikingerweste

Die Wikingerweste wartet noch auf den Reißverschluss. Mit der Passform der Armausschnitt bin ich noch nicht zufrieden. Vielleicht muss ich da einfach ein paar Maschen nach innen nähen. Erstmal werde ich das Teil waschen und dann  bei meiner Mutter Rat einholen, denn auf ribbeln habe ich keine Lust. Das Stricken des Musters hat viel Spaß gemacht, es ist einfach und nach wenigen Wiederholungen konnte ich es auswendig.

Ich stricke auch schon etwas Neues, diesmal keine Socken, obwohl Socken auf jeden Fall geplant sind.

Ich habe eine Weste angefangen, mit Muster aus dem Wikingerbuch und der Wolle von Christiane.

blaue Westeblaue Weste - Wikingermuster

Das Stricken geht schnell voran, ich habe Nadelstärke 5 gewählt. Die Verzopfungen kann selbst ich mir einfach merken, tolle Wolle, tolle Farbe (von Christiane gefärbte Naturschafwolle) und ein tolles Muster, der Rücken ist glatt rechts.

Nun muss das Teil nur noch fertig werden und passen. Und den Verschluss muss ich noch wählen, ich schwanke zwischen Reißverschluss und Trachtenverschluss, mal sehen, wofür ich mich entscheide.

Nach Anfangsschwierigkeiten mit dem Zick-Zack-Top habe ich mich nun mit dem Modell versöhnt. Man muss erst die richtige Maschenanzahl rausfinden, und da hilft nur – probieren und zählen. Die Vorgaben im Buch von Frau Isager kann ich nicht nachvollziehen.  Bei mir wurden die ersten Versuche viel zu breit, trotz dünnerer Wolle und dünneren Nadeln. Doch vorbei, jetzt folgt noch eine Phase „mindless knitting“ und dann das leidige Fadenreste beseitigen und Ränder stricken. Doch ich bin da zuversichtlich und schließlich kann man das gute Teil dann auch noch im Herbst anziehen, mit einer Bluse drunter.

Fortschritt Zick-Zack-Top

Fortschritt Zick-Zack-Top

Jedenfalls versuche ich es. Das Buch von Frau Marianne Isager „Stricken á la carte“ ist hoffnungslos ausverkauft. Dennoch konnte ich die Anleitung ergattern und mit der Strickerei beginnen. Die Wolle ist eine Leinenmischung aus dem Wollatelier Schlawin. Strickt sich gut und war recht preiswert. Anfangsschwierigkeiten hatte ich sowohl mit dem Lesen und Verstehen der Anleitung, als auch mit der Umsetzung, erst hatte ich beim Anfangsquadrat zu viele Maschen, dann zu wenig, dass sahen meine aufgenommenen Maschen an der Seite komisch aus, also dreimal aufgeribbelt. Ja, weiter bin ich noch nicht, aber im nächsten Jahr gibt es vielleicht auch wieder einen Sommer.

Zick-Zack-Top Bild 1

Zick-Zack-Top Bild 1

Zick-Zack-Top Bild 2

Zick-Zack-Top Bild 2

Bei diesem Wetter war das wahrlich kein Vergnügen, die warme Létt-Lopi Wolle zu verstricken. Aber nun ist der Pullunder fertig. Ein paar Änderungen habe ich noch vorgenommen. Der Rollrand unten hat mich genervt, ich habe einen zwei-rechts-zwei-links-Rand rangestrickt. Ebenso fand ich den Anfang der Passe über den Armen nicht so toll. Man konnte drunter gucken und sah die mitgenommenen Fäden auf der Innenseite. Also habe ich auch dort einen Rand rangestrickt. Damit sieht der Lopi eher aus wie ein kurzärmliger Pullover. Putzig, aber auf die Idee, ihn als kurzärmligen Pullover anzuziehen, kommt man wegen der dicken Wolle ohnehin nicht. Hier nun die Bilder:

Lopi-Pullunder 1

Lopi Pullunder 2

Lopi Pullunder 3

Ein paar Fäden muss ich noch verstechen,  und dann wird das gute Stück erstmal gewaschen. Die Spannungen in der Wolle der Passe müssen sich noch etwas ausgleichen. Ja, und dann gehts in den Schrank und ich hoffe auf richtigt kalte Tage im Winter.

Nachdem ich einige Wochen lang das langweilige Rückenteil für einen Pullunder begonnen hatte, habe ich mich nun an das Vorderteil gewagt. Es ist gar nicht so einfach, das Muster hinzubekommen, ich habe viel skizziert, gezählt, gerechnet, denn schließlich soll ja noch eine Linie im Strickstich die Rhomben kreuzen. Die Wolle – Merino 2000 – ist wirklich toll. Sehr weich und ein tolles Maschenbild. Bis jetzt bin ich ganz zufrieden.

Pullunder I

Pullunder II

Die Farben auf den ersten Bild stimmen eher, hier kann man das Maschenbild sehen, ich bin ganz begeistert. Für die kreuzenden Stickreihen hatte ich mir graue Wolle ausgesucht. Je länger ist jetzt überlege, je besser würde ich wollweiß finden. Schatz, da müssen wir wohl nochmal in den Wolleladen, ooooh !

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