Westen und Pullunder

You are currently browsing the archive for the Westen und Pullunder category.

Auch in diesem Jahr fand der traditionelle Strickmaschinenworkshop in Bredbeck statt. Ich bin mittlerweile schon das vierte Mal dabei und diesmal konnte ich sogar 2 Strickmaschinen, ein Doppelbett und meinen neuen KG-Schlitten mitnehmen. Und wir hatten durch den Maifeiertag einen Tag mehr, wir konnten also fast 4 Tage lang gemeinsam stricken.

Der KG Schlitten war ganz neu, zu Hause hatte ich noch keine Gelegenheit ihn auszuprobieren und ganz ehrlich, ohne fachkundige Anleitung von Ulrike hätte ich ihn wohl noch immer nicht in Betrieb. Dabei ist es ganz einfach, wenn man denn weiß wie.

Bredbeck1

 

Bredbeck 2

 

Nach einem Testläppchen im Perlmuster habe ich einen Loop im Schachbrettmuster stricken lassen.  Das Pooling ist klasse und der Grund dafür, weshalb ich den Schlitten weiter stricken ließ, denn alles in allem hat der KG bestimmt 10 Stunden für den Loop gebraucht.

Bredbeck3

 

Weitere Projekte waren 2 Holst-Pullover aus der vorhandenen Wolle, einmal in Orangetönen, einmal blau Blockstreifenärmeln in blau und grau, die nur noch zusammengenäht werden müssen:

Bredbeck8

Bredbeck7

 

Mein Arbeitsplatz sah so aus:

Bredbeck,4

Ein weiteres Projekt war eine Babydecke im Tuckmuster, nach einem Musterlappen und der Anpassung der Maschenweite ging es direkt los, 197 Nadeln, 400 Reihen und ich war geschafft und mir war das erste Mal in den 4 Tagen richtig warm:

Bredbeck 5

Bredbeck6

Die Babydecke muss noch einen schönen Rand bekommen, ich überlege noch, was etwas voluminöser wird, ein Strickrand, ein ICord oder ein Häkelrand.

 

Und zu guter Letzt wurde natürlich auch einiges ausprobiert. Hier Doppelbettjaquard auf der Duo 80

Bredbeck9

 

Und dann griff ein Virus um sich, ich konnte mangels passender Wolle dieses Tuch noch nicht stricken, aber modeln. Hier die Variante aus Kidsilk auf dem Grobstricker. Auch ganz angetan war ich von der Variante aus Wollmeisenlace auf dem Feinstricker. Das Tuch ist so einfach wie genial auf der Maschine zu stricken, das stricke ich auf jeden Fall noch nach. Zu Hause habe ich ja auch das eine oder andere passende Garn.

20140504_090133_medium2

Ales in allem bin ich wieder sehr angetan von dem Workshop, den Inspirationen, dem Miteinander, dem Spaß und den tollen Ergebnissen. Nächstes Mal bin ich auch wieder sehr gern dabei.

… ist fertig. Da die Wollmeisenstränge nicht 100%ig zusammenpassten, habe ich kurz über eine kleine Kontrastborte zwischen den Strängen nachgedacht, aber das gefiel mir nicht, also geribbelt und einfarbig fertig gestrickt.

Im Nachhinein ist man ja immer schlauer, eigentlich wäre die beste Lösung gewesen, das Vorder- und Rückenteil separat zu stricken. Mustermäßig wäre es nämlich genau das Gleiche gewesen. Naja, so geht es auch, den Farbunterschied sieht man nur bei Kunstlicht.

Zackenpulllunder Blog fertig Zackenpullunder Borte Blog

Zackenpullunder Borte 2

Der Plan ist einen Pullunder im Hebemaschenmuster aus Wollmeisengarn zu stricken. Also Maschenprobe, das Teil mit dem Strickrechner ausrechnen – und Schiss Sorge haben, die „gute Wolle“ gleich zu verwenden. Also musste ein Testobjekt her:

TestpullunderBlog

Und – passt, wackelt und hat Luft, wie man sieht: Ein paar Änderungen, am Armausschnitt und das Bündchen unten weglassen und ich kann mich an die „gute Wolle“ trauen.

 

Ein kleines feines Überziehdingens – und eigentlich schnell zu stricken.

Britta aus der Verena 2009.

Wenn da nicht die üblichen Ärgernisse wären: viel zu große Nadeln, daher viel zu wenig Maschen…..
Gestrickt werden sollte das Teil mit 5,5er Nadeln und der Hersteller des Garns verwies sogar auf Nadelstärke 5-6; und klar, ein flauschiges Garn kann locker gestrickt werden aber es darf nicht lappig und unförmig werden. Uns so habe ich das ganze Teil neu berechnet und war mit meiner gewählten Nadelstärke 4,5 zufrieden. Und nachgestrickt habe ich eigentlich nur die Blätterpasse, danach habe ich Unterarmmaschen eingefügt und die Taillenab- und Zunahmen nach meinen Anproben gemacht. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:

Der Fuß sieht heute übrigens so aus und ich kann wieder einigermaßen laufen:

Und da fällt mir ein, es fehlt hier noch ein Fertigstellungsfoto vom Revontuli. Das Tuch ist bereits bei meiner Schwiegermutter, sie kann sich nach einer überstandenen OP jetzt richtig einkuscheln und hat sich ganz doll über das Tuch gefreut; da freue ich mich natürlich auch.

Die Spannweite beträgt über 2m, ich finde das Tuch mit einem Farbverlaufsgarn total schön. Verwendet habe ich hier 2 Knäuel Sockenwolle von Lana-Grossa (Meilenweit Solo).

So richtig fotogen ist der nicht, aber dafür fertig. Juhu.

Gestrickt nach einer Anleitung für einen Noro-Pullunder – Anleitung Nr. Y 793 – für Noro Silver Thawl. Diese Wolle gibt es leider nicht mehr und so habe ich von Lang Tosca – Light verwendet. Und ich habe lediglich 204 Gramm Wolle verbraucht, da man die Wolle trotz Lauflänge von 400 m/100 Gramm gut mit Nadeln Nr. 4,5 verstricken kann..

Jetzt sind 100 Gramm verstrickt und das Körperteil ist schon 30 cm hoch.

ist auch etwas gewachsen, fast zwei Mustersätze sind es jetzt und ich stricke immernoch am ersten 100 Gramm-Knäuel.

Aber mit meiner Schulter muss ich echt aufpassen, 3-4 Runden kann ich stricken, dann muss ich erstmal eine Pause machen. Aber das macht nichts, da stricke ich halt langsam und habe zwischendurch Zeit für die Strickmaschine.

mich nicht in den vorweihnachtlichen Einkaufswahnsinn gestürzt, nein, ich war lediglich im Supermarkt und das auch schon um 7:30 Uhr. Außer mir gab es nur noch einen weiteren Frühaufsteherkunden und das Einkaufen war sehr entspannt.

Ich habe gestrickt Maschinensocken M33:

für die Schwiegermutter in Größe 39 und mit weitem Fuß und Schaft aus Regia Monaco Color, sie wiegen 71 Gramm.

Und Maschinensocken M34…

aus einer gut abgelagerten Regia Brasil-Color in Größe 36/37, sie wiegen 61 Gramm.

Die Wolle stammt auch aus den Tiefen meines Vorratsschrankes und ist über 5 Jahre alt. Ich hatte seinerzeit ein ganzes Kilo davon gekauft um mir daraus eine Jacke zu stricken. Doch dann kam die Erkenntnis, dass die Wolle bei einer Jacke ja nicht so mustert, wie bei Socken, aha !!!

Bislang habe ich so ca. 300 Gramm davon zu Socken verarbeitet, der Rest wartet noch auf eine zündende Idee oder eben weitere Socken.

habe ich mich trotz Ekel-Tau-und-Regen-Wetters und unregelmäßigem Fahrplan der Berliner S-Bahn doch aus der Wohnung gewagt. Natürlich ging es zum Lieblingswolleladen nach Tegel. Wolle für einen Pullunder musste her, und da die Originalwolle Silver Thawl von Noro nicht oder nicht mehr erhältlich ist, war ich auf der Suche nach einer preiswerten Alternative. Ausgesucht habe ich mir dann von Lang die Tosca light.

Wenn man viele Knäuel kauft, bekommt man eine coole Tasche dazu.

Der Inhalt – nöö, es ist nicht alles für mich. Auch in Bonn hatte man Wünsche nach Wollnachschub.

Natürlich wurde die Pullunderwolle gleich angestrickt.

Hier sieht man das Muster besser. Und abgesehen von den ewigen Fragen – wird es nun wieder zu weit oder zu eng oder könnte es passen ? – gefällt mir das Teil bislang ganz gut. Allerdings geht es langsam voran, die Schulter  muckert und die Wolle ist mit einer Lauflänge von 400m/100g ja auch recht dünn. Wenn ich heute den ersten Mustersatz fertig stricken kann, bin ich zufrieden und werde dann vernünftigerweise das Strickzeug weglegen.

Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag/3. Advent.

Y 793 eigentlich ein Noro Modell für Noro Silver Thawl. Da die Wolle aber nicht zu bekommen ist, habe ich mir ein anderes und preiswerteres Garn ausgesucht. – Tosca von Lang in weinrot/blau/lila/grün

« Older entries