übers Stricken – Bücher und Zeitschriften

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Die neue Interweave Knits ist da. Beim Durchblättern fand ich doch einige recht passable Teilchen:

interweaveknitssummer2009

Und das kommt auf meine to-do-Liste:

laurascardigan

und die zwei sind auch ganz nett:

baumwollepullovermitwabenmuster

Okay, vielleicht nicht in dieser Farbe und nicht mit so einem blöden Rock kombiniert, aber in petrol oder blau z.B. stelle ich mir den Pulli ganz gut vor.

henleytank

Hier sind die Farben okay, aus dem Teil könnte man auch einen richtigen Pullover oder eine Jacke machen, das würde beides gut aussehen.

In der Zeitschrift ist auch das Stricken von Ringeln und Streifen – jogless stripes – erklärt, es gibt sogar 3 Methoden. Ich würde mir wünschen, dass solche Dinge auch mal den Weg in die Verena finden würden. *Wink nach Hamburg*

Jetzt habe ich sie auch, die neue Verena 2/2009.

Der Verlag hatte mein Abo vergessen, eine Telefonnummer gibt es auf der Homepage nicht. E-Mails an die dort genannte Mailadresse „abo@verena-stricken.com“ kamen als nicht zustellbar zurück. Also habe ich das Kontaktformular benutzt und bekam die alte Verena 1/09 zugeschickt. Prima, aus der hatte ich aber bereits meinen Ährenpullover gestrickt. Jedoch war auf dem Umschlag endlich die gewünschte Telefonnummer und der Irrtum schnell aufgeklärt. Was ich immer noch nicht habe, ist eine Kundennummer, damit ich den Kundenbereich der Website auch nutzen kann. Da muss ich wohl noch einmal telefonieren ….

Aber erstmal zum Heft. Es ist halt ein Sommerheft und grundsätzlich nicht so richtig etwas für mich. Einige Teile sind ganz nett und wenn ich gar nicht wüsste, was ich stricken soll, würde ich auch in diesem Heft etwas finden. Richtig gut gefällt mir das Tuch von Christine Nöller, das ist sehr schick. Das Muster sieht machbar aus, die Charts scheinen verständlich. Völlig unverständlich ist jedoch die verbale Anleitung. Entweder ist die Anleitung zu knapp, oder aber das ist der Stil der Autorin. Der hatte mir ja schon bei dem Buch „Ajour, Lace oder einfach nur Löcher“ nicht gefallen. Schade, denn sonst hätte ich das Tuch sicher auf meiner to-do-Liste.

verena-sommer-2009

tuch-christine-noller

Und nun das Highlight. So ein schönes Buch. Eingestrickte Blümchen, kombiniert mit Loch- oder Zopfmustern. Wunder- wunder- wunderschön.

Sasha Kagan: Knitwear

Auf diese Designerin bin ich vorher noch nicht gestoßen. Das Buch gefällt mir von vorn bis hinten und die nächste größere Sache, die ich stricke, wahrscheinlich eine Jacke, wird auf jeden Fall ein Muster aus diesem Buch haben.

knitwearsashakagan

Nun interessieren mich natürlich auch die anderen Bücher der Designerin. Hat da jemand Erfahrungen ?

Das war übrigens meine kleine Edinburgh-Reihe. Schön am Besuch eines britischen bzw. schottischen Buchgeschäfts ist ja, dass man in alle Bücher reingucken kann. Zum Thema Stricken und Häkeln ist die Auswahl riesengroß und ich hatte schon einige Bücher auf meiner Wunschliste, die ich nachdem ich sie ansehen konnte, doch nicht mehr so schön finde. Dafür bin ich auf andere interssante Bücher gestoßen, die ich eigentlich nicht kaufen wollte oder nicht kannte. Ja, Bücher begrabbeln im schottischen Buchladen war schon toll.

Ein Buch übers Stricken einer Decke, eines Afghans, eines Plaids, Blanket oder wie man es auch immer nennen will.

Im Buch sind viele Ideen für die einzelnen Quadrate, meist mehrfarbig gehalten und wenn man die verschiedenen Farbvarianten berücksichtigt, sind es auch nicht 200 Vorschläge. Aber dennoch – es sind viele Ideen enthalten und eines Tages werde auch ich mich an einer Decke versuchen.

200knittedblocks

– das Rowan Magazin Nr. 44. Ich muss zugeben, ich hatte noch nie ein Rowan Magazin in der Hand und so war im Geschäft (John Lewis) doch sehr interessant, in den Heften zu blättern. Als Kauf kam für mich natürlich nur ein Herbst/Winterheft in Frage. Das Heft Nr. 44 ist sehr umfangreich, interessant, es gibt viel zu gucken. Allerdings guckt das Model doch recht wehleidig und kränklich, das ist etwas befremdlich. Aber egal, ein guter Kauf ist es auf jeden Fall und ich konnte ja vorher ins Heft gucken.

rowanmagazine44

Ich gebe ja zu, dass das jetzt nicht die richtige Jahreszeit zum Handschuhstricken ist und ich weiß auch nicht, ob ich jemals Handschuhe aus diesen Büchern stricken werde. Mir graut es auf jeden Fall vor Fingerhandschuhen und der Fummelei mit den vielen Fäden. Aber dennoch: Die Bücher faszinieren mich insofern, als dass ich traditionelle Muster und Techniken sehr mag, besonders die der nordischen Länder. Die Bücher gibt’s bei Apollo.ee. Man muss sich etwas durchwursteln, aber die Bestellung lief schnell und reibungslos.

Im ersten Buch „Eesti kindakirjad“ sind die Muster neuer und bunter,

Eesti kindakirjad

Eesti kindakirjad

Kihnuroosikindakirjad

Kihnu Roosi Kindakirjad

in diesem Buch „Kihnu Roosi Kindakirjad“ sind  die Muster älter und traditioneller.

Auf jeden Fall kann man die Muster nicht nur für Handschuhe verwenden, sondern als Anregung für das Stricken mit nordischen Mustern allgemein. Mit manchen Mustern – ganzflächig oder nur als Kante verwendet – könnte ich mir auch Pullover und Jacken gut vorstellen.

Das „Knitting Magazine“ April 2009.

Vom Inhalt her hat die Zeitschrift als Highlight einen Cardigan von Sasha Kagan zu bieten, die anderen Sachen sind eher schlicht bzw. auch etwas altbacken.

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Von Sasha Kagan hatte ich mir zeitgleich mit der Zeitschrift, also ohne sie vorher zu kennen, ein Buch gekauft. Das poste ich noch extra, denn das ist supeschön und daraus wird wohl mein nächstes größeres Strickstück gestrickt.

Die Let’s knit April 2009 musste auch noch mit. Außer dem Titelmodell und den Gratis-Bambus-Stricknadeln (allerdings Stärke 3,25) gibt es da noch ein paar nette Socken. Sonst ist die Zeitschrift nicht so erwähnenswert, aber das konnte ich vorher nicht sehen, sie war ja eingeschweißt.

letsknit11

letsknit2

Auch hier war Tina eindeutig schneller, aber nichts desto trotz, auch ich habe das Debbie Bliss Magazin Frühjahr/Sommer 2009.

Wenn man allerdings, so wie ich, weder die „Schlüpferfarben Pastelltöne der Saison“, noch Sommerstrick, noch die Farbe Lila mag, hat man es mit dieser Zeitschrift echt schwer. Einige nette Sachen sind dennoch drin:

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debbieblissmagazine2

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Frau Tichiro hat’s natürlich schon: Das „Yarn forward Magazine“, Mai 2009. Interessant ist in der Tat, dass man die Zeitschrift auch online abonnieren kann, für 25 Pfund im Jahr. Das spart eine Menge Geld, Porto und Papier und wäre für Technikfreaks vielleicht eine Möglichkeit, einen digitalen Reader, das e-book für unterwegs sozusagen, zu benutzen.

yarn-forward

Lustig finde ich diesen Pullover, denn jedes der dargestellten Tiere ist mit „seiner“ Wolle gestrickt worden. Ich würde das zwar nicht machen, denn von Materialmixen halte ich wenig, das Muster jedoch gefällt mir sehr gut.

yarn-forward-modell

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