Ja, die mussten auch noch mit. Die Sabrina gefällt mir gut, da sind viele tragbare, luftige Lochmusterpullover drin. Die Rebecca, naja, die hatte ich vor der Verena gekauft. Einem direkten Vergleich hält sie nicht stand, aber einige nette Zopfmustersachen sind schon drin, nichts überragendes.
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Angeregt durch Frau Tichiros Vorstellung der neuen Verena und neugierig – wer wird denn da auf Seite 114 zu sehen sein ? – musste ich die Zeitschrift natürlich auch haben.
Und bei mir hat sie gewonnen, nicht nur dass eine Unmenge von Modellen für Frauen, Männer und Kinder darin enthalten sind, nein, man kann die meisten davon auch noch tragen (sieht man von den anfänglichen Seiten im Schloss-Ambiente mal ab). Ein Betrag über Debbie Bliss und die Vorstellung von Strickcommunities (ravelry wurde leider allerdings falsch geschrieben -ravalry- brrr) und des Verzeichnisses der Strickblogs werten die Zeitschrift auf und lassen diese an englische oder amerikanische Zeitschriften erinnern.
Die Richtung,die die Verena-Redaktion einschlägt, ist auf jeden Fall richtig. Weg von der altbackenen deutschen Strickzeitschrift, macht weiter so !
Endlich online ist die Seite Twist Collective. Leider kann ich nicht so schnell stricken, wie ich möchte, denn dort gefallen mir schon 3-4 Sachen ganz gut. Zopfmuster liebe ich ja sowieso. Allerdings finde ich 7 USD für den Download eines Strickmusters recht üppig. Eine gute Strickzeitschrift kostet ca. 4-6 USD, und da habe ich viele Projekte drin. Mal sehen, ob und wie sich die Seite macht, ich werde dort jedenfalls hin und wieder reinschauen. Ich glaube jedoch nicht, dass ich dort Muster kaufen werde, denn ich kann ja hier auf diverse Zeitschriften und Bücher zurückgreifen, sollte mir die Ideen ausgehen.
Danke, danke, danke lieber Julius. Das ist genau das Richtige, ein estnisches Sockenmusterbuch mit 60 Vorschlägen für farbige Einstrickmuster, etwas Traditionelles mit vielen Bildern und Charts. Die Modelle kann man trotz Sprachunkenntnis gut nachstricken und auch abwandeln. Danke !!
Natürlich habe ich im Urlaub auch nach Strickzeitschriften Ausschau gehalten und bin Glasgow fündig geworden:
Beigepackt waren außerdem 2 kleine Extraheftchen zum Thema Häkel, eins zum Thema Baby (naja) und Häkel- und Stricknadeln aus Bambus. Da muss man ja zuschlagen.
Mein absolutes Lieblingsheft ist die neue Knit today:
Da sind schöne Modelle drin, das Heft ist gut strukturiert und ein Artikel ließ mich völlig dahinschmelzen. Da möchte ein Frau aus Altersgründen eine Farm auf der Isle of Skye verkaufen. Sie färbt dort Wolle mit Naturfarben und verkauft diese übers Internet und im eigenen Shop. Ich komme ! – Naja, vermutlich will sie viel Geld für die Farm haben, aber ein Traum wärs schon.
Mein Lieblingsmodell aus dem Heft ist übrigens dieses:
Die passen an kleine und große Füße, gefilzt kann ich mir die auch gut vorstellen, oder in Abwandlung, etwas das Modell Biene Maja .
Mein neues Buch, aus dem Urlaub mitgebracht: cable & aran knittig von Erika Knight, für 14,99 brit. Pfund, beinhaltet für mich eine einzigartige Zusammenstellung diverser Zopfmuster. 250 verschiedene Muster mit Strickschrift bzw. verbaler Erläuterung, pro Seite wird ein Muster vorgestellt. Die Fotos sind toll und es macht Spaß, in dem Buch zu blättern.
Aus der gleichen Reihe und von der gleichen Autorin gibt es noch die Bücher
- knit & purl stitches – 250 to knit und
- lace & eyelet stitches – 250 to knit.
Na, wenn ich da nicht eines Tages schwach werde …. Die kommen erstmal auf meine Amazon-Wunschliste. Ich versteh nach wie vor nicht, warum man solche Bücher nicht in deutscher Sprache kaufen kann, aber das hatten wir ja schon.
Achtung hier noch eine Warnung:
Ihr Lieben, bitte tätigt keine ungewollten unüberlegten Käufe. Das Buch gefällt MIR, ob es euch gefällt weiß ich nicht. Wer das herausfinden möchte, kann gern von mir ein Paar Seiten aus dem Buch als Scan zur Entscheidungsfindung bekommen. (grins …. ;o) )
Und dann zogen noch 3 Bücher bei mir ein:
„Fishermen’s Sweaters“ von Alice Starmore. Von diesem Buch hatte ich in verschiedenen Blogs schon viel Gutes gehört. Bei mir gehört es in das Mittelfeld. Es gibt wesentlich schönere Bücher, sowohl von der Aufmachung als auch vom Inhalt.
Zum Beispiel:
„Knitting Ganseys“ von Beth Brown-Reinsel. Hier sind Muster, Geschichte und Strickanleitungen liebevoll zusammengestellt worden. Für mich waren Ganseys bisher Pullover, die irgenwie hauptsächlich rechts/links-Muster hatten und vielleicht noch 1-2 Zöpfe. Aber ein richtiger Gansey hat auch einen anderen Schnitt, z.B. „the diamond-shaped underarm Gusset“, ein Trapez, das zum besseren Sitz und mehr Bewegungsfreihet unter dem Arm gestrickt wird. Das Buch enthält viele Muster und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Das gefällt mir gut.
Aber den ersten Platz dieser drei Bücher bei mir bekommt unbestritten ….
… das Buch von Sara Louise Harper „Cable Confidence“. Zopfmuster – Zopfmuster – Zopfmuster – und was für welche. Ich bin total begeistert und werde aus diesem Buch sicher recht bald etwas nachstricken. Hier stimmt einfach alles, die Modelle, die Auswahl, die Farben, die Erklärungen. Ein tolles Buch.
Warum bitte bekommt man eigentlich nicht so ein Buch in deutscher Sprache zu kaufen ? Warum übersetzt kein Verlag so ein tolles Buch ? Die deutschen Verlage scheinen noch zu schlafen, während auch hier im Lande unbestritten ein Handarbeitstrend eingesetzt hat.
Ich habe bei Amazon zugeschlagen und gerade habe ich das Paket vom Nachbarn abgeholt. Ich hab mir was gegönnt, bin lange drum rumgeschlichen:
… und das es aus der Reihe noch mehr Bücher gibt, musste ich natürlich alle haben:
und
Die Bücher beinhalten jeweils Modelle aus verschiedenen Ländern, einmal um die Welt. Mein absolutes Lieblingsbuch wird das Buch „Folk Mittens“ von Marcia Lewandowski. Hier sind die vorgestellten Handschuhe farbenprächtig, eine tolle Auswahl.
Das Buch „Folk Socks“ von Nancy Bush ist nicht schlecht, hat allerdings eine weitaus größere Konkurenz. Es gibt eine Vielzahl guter Sockenbücher, da gehört dieses eher ins untere Mittelfeld.
Und von „Folk Vests“ von Cheryl Oberle bin ich auch recht angetan. Mit dem Thema hatte ich mich bislang noch nicht weiter beschäftigt. Eine Weste strickt man halt, indem man dem Pullover keine Ärmel spendiert. Aber nein, es gibt da schöne Modelle, die durchaus nachgearbeietet werden können.
Alles in allem ein sehr guter Kauf, finde ich.
In vielen Blogs bewundert und nun meins – das Buch „a fine fleece“ von Lisa Lloyd. Obwohl es anfänglich ums Spinnen geht, sind die im Buch vorgestellten Modelle ganz mein Geschmack. Rustikaler Zopfmuster- (Aran) Style, tolle Farben und wirklich mal Modelle, die ich so noch nicht gesehen habe. Auch ganz im Stil des CPH, dessen Planung nun in die Endphase kommt. Ich bin begeistert, ich hab selten so ein schönes Buch gesehen. Tolle Fotos, tolle Projekte und Druck und Gestaltung wurden sehr gut umgesetzt.
Ein altes Strickbuch aus dem Jahre 1975 ist bei mir eingezogen: Bäuerliches Stricken, Alte Muster aus dem alpenländischen Raum. Es enthält ein bißchen Geschichte, ein paar Fotos und viele viele Strickmuster, die auch heute durchaus nachgestrickt werden können. Lediglich die Strickschrift ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ansonsten alles in allem ein toller Kauf beim Antiquariat meines Vertrauens.
Es gibt noch einen zweiten Teil, vielleicht kann ich den auch noch preisgünstig ergattern.
Später waren es sogar drei Bände, denn das Buch wurde in den 80iger und 90iger Jahre jeweils nocheinmal aufgelegt.
Ein bißchen sieht das Foto aus, wie durch ein Fischaugenobjektiv fotografiert. Keine Ahnung, woran das liegt. Es ist auf jeden Fall ordentlich verzerrt. Naja, soll ja nur der Illustration dienen.