Strickmaschine

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diesmal gibt es richtige Socken

Heute war mir nach Farbe, eigentlich sind das ja nicht so meine Lieblingsfarben, aber die Wolle stammt noch aus einen Schnäppchenkauf im Lieblingswolleladen und angesichts des Preises und angesichts der Tatsache, dass ich Socken auf der Maschine üben wollte, musste ich zuschlagen.

hier die Sockendaten: Opal, Antonia aus Tirol, Größe 38, 64 Gramm, für mich, diesmal mit 64 Maschen gestrickt, Bündchen 30 Reihen, Schaft 110 Runden, Fuß 112 Runden, keine Fehler, sogar der Rapport hat fast gestimmt.

Und das nächste Paar ist auch schon in Planung, Sanne hat mir ein von ihr für die Maschine entworfenes Sockenmuster verraten.

„Ich blogge nicht jede Maschinensocke“, habe ich auf dem Strickmaschinenworkshop in Bredbeck mehrfach gehört. Das werde ich in Zukunft irgendwann sicher auch so handhaben. Aber ich habe doch bislang nur 5 Paar richtige Socken (sommerliche Kurzsocken) gestrickt (ein Paar hatte ich schon gebloggt).

Auf diese Socken bin ich stolz, auf jede einzelne.

Also müsst ihr die jetzt angucken, und damit es nicht ganz so langweilig wird, habe ich ein Gruppenbild gemacht.

Der Nachteil bei maschinegestrickten Socken ist für mich eindeutig das Zusammennähen des Bündchens, das hasse ich wirklich. Ansonsten werde ich langsam schneller, für die erste richtige Socke habe ich fast 4 Stunden gebraucht, die letzte dauerte nur noch eine Dreiviertelstunde. So langsam werde ich sicher und weiß, wie die Maschine reagiert.

Je ein Paar der blauen und der hellen  Socken haben sich schon nach Bonn aufgemacht, schließlich brauche ich ja Probanden für meine Maschinensocken. Die anderen Paare bleiben bei mir.

Sockendaten

blaue Socken: ein Gemisch aus Schurwolle, Bambus und Poly – 46 Gramm und 45 Gramm
helle Socken: ein Gemisch aus Baumwolle, Wolle und Poly – 53 Gramm und 48 Gramm

Das ist jetzt eher etwas für die Maschinenstricker:

Meine neuesten ebay-Käufe habe ich noch gar nicht vorgestellt.

Bereits vor ein paar Wochen ergatterte ich diesen Linker, gleich noch mit Fuß (hier leider nicht im Bilde). Denn ich habe es ja schon oft geschrieben – ich hasse es, Strickteile zusammenzunähen. Das macht jetzt der Linker, die Naht wird elastisch und schön ordentlich gleichmäßig und man kann das Originalgarn des Strickstückes verwenden. Ein Problem ist bislang lediglich, das Teil irgendwo platzsparend unterzubringen.

Gestern nun habe ich nochmal zugeschlagen. In einer wirklich spannenden Bietaktion habe ich einen Abkettler für meine Passap-Strickmaschine ersteigert. Damit entfällt das lästige Maschen-von-der-Maschine-runterfummeln.

Auch noch im Angebot war ein Intarsienschlitten namens PICTO, aber von diesem hatte ich bislang noch nichts gehört und ihn auch nicht vermisst. Vielleicht brauche ich ihn später mal irgendwann.

Auf jeden Fall freue ich mich über beide Teile sehr.


Tadda !!!

FERTIG !!

Der Rapport hat nicht ganz gepasst, aber was macht das schon. Das ist mein erstes maschinengestricktes, passendes und tragefähiges Sockenpaar.

Aber wer näht jetzt noch ?

edit: so jetzt habe ich mich wieder gesammelt und es gibt noch ein paar Sockendaten:
die Wolle ist Fortissima Socka Mexico Cotton Color von Schoeller und Stahl, 45% Baumwolle, 42% Schurwolle und 13% Polyamid,  Lauflänge 390m/100g, Verbrauch 49 Gramm, Größe 38 und für mich.

Ich habe eben wirklich und wahrhaftig eine Kurzsocke aus Baumwollgarn auf der Maschine fabriziert. Genau so wie ich mir das vorgestellt habe. Ich bin gerade sowas von happy ! Keine Fehler, von einer Schlinge am Anfang mal abgesehen – und das Teil passt auch noch !!!

Cool, ich freue mich.

Dann werde ich mich mal an Nr. 2 machen, ehe ich vergessen habe, was ich alles gemacht habe. Auf den Rapport habe ich auch nicht geachtet, na, da werden es halt Designersocken !

Das ist meine erste, vollständig mit der Maschine gestrickte Socke. Ein Test, um das Ab- und Zunehmen an Ferse und Spitze zu üben und die Arbeitsschritte zu verstehen. Und gar nicht mal schlecht geworden, wie ich finde. Die Wolle stammt aus einem aufgeribbelten Probestück und war gar nicht glatt, aber das macht der Maschine nichts aus.

Ich habe zum Üben eine kleine Kindergröße gewählt, der Fuß misst 11,5 cm. Das Prinzip habe ich jetzt verstanden und es hat alles geklappt. Da bin ich wieder einen Schritt weiter, schön.

besteht jetzt aus folgenden Maschinen:

1. Pfaff Passap Duomatik 80 mit Lochkartenautomatik, Deko und Umhängeschlitten U 100 E

2. Brother KH 868 Feinstricker mit Lochkartenautomatik und evtl. Doppelbettergänzung

3. Brother KX 395 – Grob- und Feinstricker

Und für mich zur Erinnerung:

Infos über die Maschinentypen gibt es hier.

KH 868

200 Nadeln, Nadelabstand 4,5 mm, Musterrapport 24 Maschen

Dieses Zubehör können Sie verwenden:

Doppelbettergänzung:
KR 830, KR 850
Elektrik-Schlitten (KG):
KG 89 (II), KG 93, KG 95
Einbett-Farbwechsler:
KHC 820
Doppelbett-Farbwechsler:
KRC 840, KRC 900, KRC 1100-M
Intarsienschlitten:
KA 8210
Umhängeschlitten:
KA 8300
PPD:
nicht verwendbar
Abkettler:
KA 8310
Formstricker:
KL 116

KX 395

110 oder 200 Nadeln, Nadelabstand 4,5 oder 9 mm, Einbettgerät mit Plastiknadelbett

Dieses Zubehör können Sie verwenden:

Doppelbettergänzung:
nicht verfügbar
Elektrik-Schlitten (KG):
nicht verfügbar
Einbett-Farbwechsler:
nicht verfügbar
Doppelbett-Farbwechsler:
nicht verfügbar
Intarsienschlitten:
integriert
PPD:
nicht verfügbar
Abkettler:
nicht verfügbar
Formstricker:
KL 116 mit extra Halterung

Da wollte „Mann“ heute auf den Trödelmarkt und suchte den an der Grünbergallee aus. Dort sah ich die Frau, bei der ich vor einiger Zeit einen Wollewickler gekauft habe und deren Schwester mir dann ihren Maschinenpark zeigte und die Passap verkaufte, wieder. Natürlich bin ich höflich und spreche die Frau an: „Hallo und so, Sie sind doch …. und von Ihrer Schwester hatte ich die Strickmaschine gekauft …., wie geht’s denn so…. . Darauf erwiderte sie, dass sie umzieht in eine kleinere Wohnung und dass sie einen Grobstricker abzugeben hat. (Ich hyperventilierte) und sagte: „Naja, ein Grobstricker würde mich schon interessieren, den hätte ich irgendwie im Hinterkopf, ich müsste da mal drüber nachdenken“ und zog mit ihrer Visitenkarte weiter.

Wir halten fürs Protokoll mal fest:

  • Nicht ich wollte auf den Flohmarkt sondern Miezingers Herrchen.
  • Nicht ich habe ausgesucht, auf welchen Flohmarkt es geht, sondern Miezingers Herrchen.
  • Ich habe mich gelangweilt, war froh, als ich die Frau erkannte und wollte nur „Guten Tag“ sagen, sonst nichts.
  • Ich habe nicht von Strickmaschinen angefangen, sondern sie hat mir gleich den Grobi angeboten.
  • Ich habe überlegt, bin dann sogar noch eine Runde gelaufen (um dann gleich für morgen einen Besichtigungstermin zu machen).

Hui, wenn alles gut geht, habe ich morgen einen Grobstricker von Brother. Und da ich ja seit dem Workshop in Bredbeck weiß, dass man neben der Passap mindestens noch eine Einbettmaschine und einen Grobstricker haben muss darf, finde ich das jetzt auch sehr okay und meinen Maschinenpark auch nicht übertrieben groß, oder ?

Ich werde berichten.

Seitdem denke ich jedenfalls nur noch an Unmengen von dicken Pullovern und Jacken. Ich meine, man könnte sogar mit Garn, welches als 4-fach und 6-fach-Wolle in den gleichen Farben angeboten wird, auf beiden Maschinen einen Pullover stricken, Vorder- und Rücktenteil und die Ärmel auf dem Grobi, den Rollkragen aus dünnerer gleichfarbiger Wolle, rechts/links oder patentgestrickt, dann mit dem Matratzenstich zusammengenäht oder vielleicht mit einem Linker …… man könnte ……… man könnte ……… hui (Luftholen !)

Mir fallen nur Gründe ein, die für die Maschine sprechen:

  • Ich kann dann auch dickere Wolle verarbeiten, bin nicht auf Wolle bis maximal 4-fach-Sockenwolle beschränkt,
  • so eine Einbettmaschine passt locker unters Bett,
  • eine Brother Maschine habe ich ja schon, da ist das Prinzip bestimmt ähnlich und ich muss mich nicht umgewöhnen,
  • ich trage gern Jacken und Pullover auch aus dickerer Wolle,
  • der Preis ist okay und noch verhandelbar.

Diese Socken habe ich sind aus der Strickmaschinenversuchswolle gestrickt. Die Wolle war von mehreren Strick- und Ribbelversuchen schon etwas in Mitleidenschaft gezogen. Also habe ich mich entschlossen, schnell ein Paar Socken daraus zu stricken – Hybridsocken, denn Bündchen und Schaft sind mit der Maschine gestrickt, Fersenwand und Fuß mit der Hand.

Am Freitag Nachmittag habe ich die Bündchen und die Schäfte auf der Maschine gestrickt, abends die Fersenwände mit der Hand und am Samstag die Fußteile ebenfalls mit der Hand.

Das Bündchen ist 26 Reihen = Runden lang, der Schaft 150 Reihen = 75 Runden. Der Schaft ist sehr komfortabel lang, ich glaube ich werde den jetzt immer so stricken.

Die Socken wiegen 76 Gramm, sind aus einem Rest der Admiral Ombré von Schoppel in der Farbe Banana Joe, Größe 38 für mich.

Ich habe den Fuß mit Nadel Nr. 2 weitergestrickt, hier ein Vergleich der Maschen.

Maschinenstrick : handgestrickt

Das Bündchen habe ich bereits mit dem Matratzenstich zusammengenäht, auch das war für mich eine Premiere, es wurde noch nicht sooo perfekt, aber zumindest weiß ich jetzt, wie das geht.

Der nächste Schritt auf der Strickmaschine wird das Stricken einer Ferse, dafür werde ich einfach ein Bündchen mit einem kleinen Schaft vorbereiten und dann die Ferse üben, wenn es was wird, werden es halt Sneakers.

sind vorerst gescheitert, weder auf 9 noch auf 10 Uhr hängen die Maschen auf dem hinteren Nadelbett. Entweder hängt jede zweite noch vorn, die anderen in der Luft oder aber es werden alle Maschen vom vorderen Nadelbett heruntergeworfen. Was nun ? Vielleicht nochmal auf 11 Uhr probieren ?

Aber, das Bündchen selbst ist schön geworden. Diesmal habe ich andere Wolle verwendet, Lana Grossa mit Soja, ein tolles Material.

Ich bleibe dran.

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