In vielen Blogs bewundert und nun meins – das Buch „a fine fleece“ von Lisa Lloyd. Obwohl es anfänglich ums Spinnen geht, sind die im Buch vorgestellten Modelle ganz mein Geschmack. Rustikaler Zopfmuster- (Aran) Style, tolle Farben und wirklich mal Modelle, die ich so noch nicht gesehen habe. Auch ganz im Stil des CPH, dessen Planung nun in die Endphase kommt. Ich bin begeistert, ich hab selten so ein schönes Buch gesehen. Tolle Fotos, tolle Projekte und Druck und Gestaltung wurden sehr gut umgesetzt.
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Ein altes Strickbuch aus dem Jahre 1975 ist bei mir eingezogen: Bäuerliches Stricken, Alte Muster aus dem alpenländischen Raum. Es enthält ein bißchen Geschichte, ein paar Fotos und viele viele Strickmuster, die auch heute durchaus nachgestrickt werden können. Lediglich die Strickschrift ist etwas gewöhnungsbedürftig. Ansonsten alles in allem ein toller Kauf beim Antiquariat meines Vertrauens.
Es gibt noch einen zweiten Teil, vielleicht kann ich den auch noch preisgünstig ergattern.
Später waren es sogar drei Bände, denn das Buch wurde in den 80iger und 90iger Jahre jeweils nocheinmal aufgelegt.
Ein bißchen sieht das Foto aus, wie durch ein Fischaugenobjektiv fotografiert. Keine Ahnung, woran das liegt. Es ist auf jeden Fall ordentlich verzerrt. Naja, soll ja nur der Illustration dienen.
In einigen Blogs und der Zeitschrift „Knitscene Fall 2006“ war der Central Park Hoodie (CPH) zu sehen. Genau mein Style und das Stricken mit dicker Wolle geht eh immer schnell. Nun überlege ich hin und her, welche Wolle und welche Farbe ich nehme. Ich tendiere zu „Royal Tweed“ von Lana Grossa. 100% Merino, ein tolles Material mit Tweed-Optik. Hier gefallen mir das dunkle Rostrot (fast Rotbraun) und das Olivgrün am besten. Allerdings ist die Wolle mit 100 m/100g etwas dicker als die in der Anleitung vorgegebene Wolle, die hat 167 m/110g.
Im Kopf ändere ich auch schon den Schnitt. Richtige Ärmel habe ich noch nie gestrickt. Was immer gelingt ist Raglan. Also plane ich meinen CPH als RVU, dann weiß ich auch genau, ob die Wolle tatsächlich noch für die Kapuze reicht. 900g von der Originalwolle für die ganze Jacke mit Kapuze scheint mir doch etwas knapp.
Ja, und da sind auch die Ebay-Angebote. 17 Knäuel Olivgrün oder 30 Knäuel rostrot sind dort mit 3 EUR pro Knäuel deutlich billiger. (Angeblich reichen schon 10 Knäuel für einen Pullover Gr. 38/40 – aber stimmt das wirklich?)
Aber reichen für mich und die Kapuze 17 Knäuel oder wieviel nehme ich von den 30 oder kaufe ich lieber 20 Knäuel zum Originalpreis? Reichen 20 Knäuel ?
Ja, so wälze ich das gerade hin und her und dachte, das Aufschreiben hier hilft mir etwas, aber weit gefehlt. So bleiben ich und mein Problem nach diesem Post bestehen. Mist aber auch.
ist bei mir eingezogen. Nachdem mir die beiden Bücher von Charlene Schurch „Sensational knitted socks“ und „More sensational knitted socks“ so gut gefallen haben, habe ich bei ihrem neueste Werk gleich zugeschlagen. Vorteil ist – hier handelt es sich um eine Box mit inliegenden Karten. Auf jeder Karte ist eine Abbildung der Socke und das Muster ist toll erklärt. Man kann dann auch die eine Karte, die man nachstricken möchte, leicht mitnehmen, in die Tasche stecken und unterwegs nach dem Muster schauen. Man braucht nicht das ganze Buch mitzuschleppen. Doch das ist auch der Nachteil. Irgendwann geistern die Karten irgendwo rum, zumindest bei mir. Die Anzahl der Projekte ist überschaubar, 20 Muster sind etwas knapp gehalten. Aber alles in allem ganz toll und weiterzuempfehlen.
Bleibt abzuwarten, ob jemals ein deutsches Sockenstrickbuch das Level von Frau Schurch erreicht.
Das Wollschaf fragte:
Für welches Modell aus einem Strickheft würdet Ihr Euch eher entscheiden: für das besondere oder aufwändige Muster bei normalem Schnitt oder eher für einen besonders ausgefallenen aber tragbaren Schnitt, dessen Muster Euch nicht gerade herausfordert?
Diesmal ist die Antworf klar, ich bevorzuge das einfache Muster mit ausgefallenem Schnitt, das macht was her. Komplizierten Mustern sieht man manchmal gar nicht an, wie schwer sie zu stricken sind.
Jetzt hab ich es geschafft und alle im Verzeichnis der deutschsprachen Strickblogs gelisteten Blogs wenigstens einmal angeschaut, manche gelesen, viele bewundert und die schönsten bei mir unter meinen Lesezeichen gespeichert um hin und wieder einmal vorbeizuschauen.
Dabei fiel mir auf, dass ich mit meinem Blog bei WordPress einen Glücksgriff gemacht habe. Viele Blogs sind aufgrund massiver Probleme bereits mehrfach umgezogen. Ich habe mit WordPress bisher noch keine Sorgen gehabt, es ist alles schön. Danke, WordPress ! Es muss ja auch mal gelobt werden was gut ist.
Ich habe mir als Beispiel für meinen neuen Handstulpen die Halbfingerhandschuhe meines Sohnes raussuchen lassen. Der Schreck war groß. Diese waren so von Motten zerfressen, dass sie untragbar sind Die Löcher sind riesig. Andere im gleichen Fach lagernde Kleidungsstücke aus Wolle (Socken, Mützen und einen Schal aus der gleichen Wolle) haben die Biester verschont.
Ich dachte immer, dass der Polyanteil in der Regiawolle die Sachen vor Mottenfraß schützt, aber offensichtlich nicht.
Ja, da hat sich die Oma im vergangenen Jahr beim Stricken so viel Mühe gegeben und nun sind die Handschuhe hin …. Hier sind die Fotos, allerdings sind meine Finger zu klein.
der Mercedes unter den Sockenwollen ist nun auch bei mir eingezogen, über Ebay aus den USA . Die Farbe heißt Camouflage, gedeckte Töne in braun und grün und erinnert mich an einen Wald . Die Wolle ist natürlich viel zu schade für einfache Socken, da muss ich mir schon etwas ganz besonderes ausdenken.
Dieses Buch kam gestern von Amazon. Zwei Socken zur gleichen Zeit zu stricken ist für mich nichts Neues, das mache ich immer so. Allerdings auf 2 Nadelspielen. Die hier vorgestellte Variante, 2 Socken wirklich gleich und zur gleichen Zeit zu stricken, ist aber etwas ganz anderes. Ich werde es auf jeden Fall probieren, obwohl es mir auf den ersten Blick sehr nach fummeligem Verschieben der Maschen und ständigem Rausziehen der Schlingen aussieht. Mal sehen, ob man da auch mit dem Stricken schnell vorankommt.
Das ist eines meiner beiden Lieblingssockenbücher. Das zweite ist natürlich von der gleichen Autorin und heißt „More sensational knitted socks“.
Mein derzeitiges Sockenmuster ist ganz einfach, aber sehr effekvoll:
Der Rapport hat 5 Maschen.
- 1. Runde: 1 links, 3 rechts, 1 links
- 2. Runde: 1 links, 3 rechts, 1 links
- 3. Runde: 1 links, 3 rechts zusammenstricken, 1 Umschlag, 1 links
- 4. Runde: 1 links, 1 rechts, aus dem Umschlag 2 rechte Maschen rausstricken, 1 links
alles wiederholen und voilà, das ist das Muster der Socken 02/08.