Socken

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Urlaub im November ist ja nicht so lukrativ. Es ist lange dunkel, regnerisch, kalt, grau und ungemütlich – außer

  • man macht das  Beste daraus und wählt eine Ferienwohnung mit genügend Platz für die Strickmaschine aus
  • und lässt sich (und riesenhaftes Gepäck) von Kind 1.0 mit dem großen Auto direkt hinbringen.

Also, der Urlaub war trotzdem schön, ich hatte genug Zeit, vieles mit der Maschine auszuprobieren. Leider klappte das Stricken mit Lochkarten nicht so richtig, aber dazu werde ich noch das Forum befragen.

Gestrickt habe ich insgesamt:

  • Maschinensocken M 21 – M 30
  • Handstulpen
  • einen Hausschuh aus Filzwolle (Nr. 2 fehlt noch)
  • und der Lacy-Baktus ist fertig geworden.

Probiert habe ich das Stricken von Mustern mit und ohne Umhängeschlitten und das Stricken mit Lochkarten.

Und Wolle habe ich natürlich auch gekauft, zumal im Kaufhaus im Nachbarort ausgerechnet jetzt die Regia-Sockenwolle reduziert angeboten wurde. Da kann man ja nicht anders.

Das ist der Sockenwollenachschub.

Bilder vom Gestrickten gibt es später, ich muss mich erstmal von der tatsächlichen Wollemenge erholen (ca. 2 kg hätte ich geschätzt, tatsächlich sind es 3,4 kg).

Die letzten Babysocken sind bei der ehemaligen Kollegin gut angekommen, also habe ich noch ein Paar gestrickt, und damit es nicht so langweilig wird, diesmal mit Rollrand. Der Rapport stimmt nicht ganz, aber es war nur noch ein kleiner Rest der Wolle von den Socken für die Babymutter übrig.

sie wiegen 17 Gramm

Bereits vor einem Jahr wollte ich zum 80. Geburtstag einfarbige Socken verschenken. Leider war damals mit dem Stricken auf der Maschine noch nicht so weit. So entstanden die superlangweiligen Mao-Tse-Tung Socken, handgestrickt. Jetzt naht der 81. Geburtstag, was lag also näher, als diesmal Maschinensocken zu stricken. Allerdings hatten auch diese Socken so ihre Tücken. Socke 1 entstand am Freitag, fehlerlos. Socke 2 wollte und wollte nicht gut werden. Immer wieder hatte ich abgeworfene Maschen, Laufmaschen und 2 Mal habe ich die fertige Socke geribbelt. Normalerweise kann man bei bedruckter Industriewolle eine laufende Masche gut kaschieren, das habe ich schon 2 x gemacht. Aber bei der einfarbig grauen Wolle sieht man halt jede Unregelmäßigkeit. Und da die Socken verschenkt werden sollen, sollten sie schon perfekt sein. Jetzt sind sie fertig, uff.

Sie sind aus Aldi-Sockenwolle von Gründl, wiegen 70 Gramm, der Schaft ist extra lang und genäht sind sie auch schon.

Bei den letzten Socken hatte ich immer mal wieder Laufmaschen, immer hinten links, die Randmasche des hinteren Nadelbettes. Erst hatte ich die entsprechende Nadel in Verdacht, also habe ich das Strickstück nach links verrückt – wieder Laufmaschen. Dann hatte ich die Sojawolle in Verdacht, denn gerade bei den Sojawollesocken hing auch immer die halbe Laufmasche auf der nächsten Nadel. Dann stellte ich fest, dass die Kurbel, mit welcher die Nadelbetten gegeneinander versetzt werden können, nicht in der erforderlichen Strickstellung stand, doch es gab immernoch Laufmaschen. Nun meine ich, dass die schwarzen Abstreifer Schuld haben. Steckt Abstreifer Nr. 1 rechts, gibt es Laufmaschen, steckt er links, ist alles okay. Vielleicht muss ich mir da doch mal ein neues Paar kaufen.

Die erste Socke der  Socken Nr. 18 habe ich zweimal gestrickt, jetzt – mit den Abstreifern in der richtigen Position – klappt alles wunderbar. Die Wolle stammt aus der Werkverkaufstüte von Opal , schöne Herbstfarben, finde ich. Sogar der Rapport kommt einigermaßen hin, obwohl ich darauf gar nicht geachtet habe.

Eigentlich wollte ich bloß die Maschinenmacken testen, aber die Socken gefallen mir so gut, dass sich sie fertiggestrickt und gleich behalten habe.

Sie wiegen 61 Gramm, sind in Größe 38 mit 62 Maschen gestrickt und für mich.

Gestern musste noch die Sojawolle auf die Maschine, aber die strickt sich richtig schlecht. Die Wolle ist so glatt und so rutschen andauernd irgendwelche Maschen weg und mutieren zu Laufmaschen. Gmpf. Außerdem sind die Abstreifer etwas rau, gerade bei der Ferse fährt man ja mehrfach über das nicht strickende hintere Nadelbett, das löst sich die Wolle fast auf. Der Rest Sojawolle wird also mit der Hand gestrickt.

gestrickt in Größe 39 mit langem Schaft, sie wiegen 67 Gramm.

Nochmal Kindersocken Größe 28 aus Regia-Wolle. Sie wiegen 38 Gramm.

Jetzt habe ich noch immer Aufträge für 3 Paar Socken in Erwachsenengrößen, mal sehen wann ich die stricken kann.

Diesmal aus einem Rest der Heidesocken in Kindergröße

Gestrickt in Größe 24, sie wiegen 32 Gramm und sind schon vernäht, leider mit einer Laufmasche.

Diese Socken habe ich gerade noch schnell auf der Maschine gestrickt, am Dienstag sollen sie verschenkt werden.

Die Wolle ist aus der Tüte vom Opal-Werksverkauf, leider mit Knoten. Die Maschine verstrickt die Knoten einwandfrei, man merkt es gar nicht.  Farben und Muster gefallen mir gut, na eben Opal, deren Sockenwolle mag ich sowieso gern.

Dies ist Größe 37, gestrickt mit 62 Maschen, für Steffi, 58 Gramm, keine (Strick-)Fehler . Noch schnell nähen, Matratzenstich kann ich jetzt ja auch, und fertig !

Babysocken (?) für die neugeborene Tochter einer ehemaligen Kollegin. Wahrscheinlich sind die Socken viel zu groß, aber Kinder wachsen ja.

aus Sojawolle von Lana-Grossa, ein tolles Material, sie wiegen 17 Gramm. Gestrickt lt. Tabelle, welche erst mit Größe 16 beginnt, ich habe den Fuß ein paar Runden kürzer gemacht.

Gestern wurde ich gefragt, ob ich wieder Freitagssocken auf der Maschine gestrickt habe. Nee – ich war Freitag doch ganz lange im Wolleladen um Garn für das Clothildetuch (und noch 3 weitere Knäuel) zu kaufen.

Gestern habe ich dann Maschinensocken gestrickt:

1. Maschinensocken M 11 aus Opal – Antonia aus Tirol im Größe 36 = 58 Gramm

sowie 2. Maschinensocken M 12 aus Super Soxx in Größe 40 = 70 Gramm

Die Super-Soxx-Wolle verstrickt sich auf der Maschine richtig gut und mustert nach meinem Geschmack fast besser als die Regiasocken. Obwohl braun musternde Sockenwolleknäuel immer als Ladenhüter gelten, mir gefallen die Socken richtig gut und ich mag braune Wolle. Vielen Dank nochmal, liebe Karina.

Die Socken sind für Kind 1 und Freundin – und die Nähte sind verschlossen und die Fäden verstochen, man bin ich froh.

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