Schals und Tücher

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Das ist der Stand des Clothildetuches per heute. Den Chart 1 habe ich nun 5 x gestrickt damit gefällt mir die Größe des Tuches deutlich besser, die Lacekante habe ich bislang 2 x wiederholt. Die Wolle ist fast alle und reicht noch für die fehlenden letzten 2 Reihen, zum Abketten sicherlich nicht mehr.

Aber die Kante ist mir eh zu schmal, da könnte ich auch noch gut 2-3 Wiederholungen stricken. Das heißt aber: Wolle kaufen, geht nicht anders.

Travelling woman Nr. 1 war mir nicht kratzig genug. Dennoch hat mir das Muster so gut gefallen, dass ich ich das Tuch unbedingt noch einmal aus anderer Wolle stricken wollte.

Hier ist also nun Travelling Woman Nr. 2 aus Noro Kureyon Sockengarn  Farbe S 236. Es wiegt 117 Gramm, da ich das Muster Nr. 1 vier Mal gestrickt habe. Die Größe finde ich so perfekt, unten halbrund passt es perfekt nicht nur um den Hals sondern auch über die Schultern.

Das Tuch ist noch ungespannt. Die Farben sind im Original dunkler und leuchtender.

Dieses Tuch sollte eigentlich Ishbel werden, aber ich habe mich mit dem Muster richtig verhaspelt, dreimal geribbelt und immer wieder eine abweichende Maschenzahl. Also alles in die Ecke werfen, aufribbeln und schnell etwas anderes stricken.
Hier ist nun also travelling woman. Ein tolles Tuch, es erinnert von der Form doch sehr an den Baktus. Vom Muster her ist es natürlich raffinierter und stricktechnisch kann man hier kaum etwas falsch machen, kommt doch nach 13 Maschen Muster immer eine linke Masche. Man kann sich im Muster prima orientieren und ohne Maschenmarkierer arbeiten.
Die Wolle ist von Regia, die hand-dyed in Blautönen, Verbrauch knapp 90 Gramm, Nadel 4,5 mm, den ersten Mustersatz (Chart A) habe ich 3x wiederholt.

Es ist noch ungespannt und schon ca. 140 x 40 cm groß.  (die Farben stimmen leider gar nicht)

gespannt und wird am nächsten Wochenende zum Geburtstag der Schwägerin verschenkt.

Fizzi-2fertig

Fizzi-2fertig detail

Und wieder hat ein 100-Gramm-Knäuel (diesmal Regia Hand-dye Effect) nicht gereicht, ich für die letzten 10 Reihen musste ein Knäuel nachkaufen. Die Borte habe ich recht kurz gehalten, das Tuch ist dennoch schön groß geworden und die Farben gefallen mir richtig gut. Leider sind meine Matten zum Spannen der kurzen Seiten viel zu kurz, wie übrigens die Karbonstäbe auch, da konnte ich das Gestrick nicht so richtig in die Länge ziehen.

Zwei Geschenke sind derzeit in Arbeit, ein Fizzi-Tuch für die Schwägerin und ein Baktus für die Freundin von Kind 1.

Baktus gelb

Das wird ein Baktus aus Sockengarn Schoppel Ombré, Farbe 1959. Die Wolle ist arg dünn, so dass ich zu meinen 2er Nadeln greifen musste, die Fertigstellung kann also noch etwas dauern.

Das wird übrigens der dritte Baktus, den sich stricke. Die anderen zwei hatte ich ja für mich gestrickt und ich trage sie wirklich gern.

Frizzi blau

Das wird Fizzi aus der Regia-hand-dyed- Wolle in Türkis. Ich hoffe mal, dass ein Knäuel der Wolle wirklich für das Tuch reichen wird, denn in ganz Berlin war letzte Woche überhaupt gar keine Wolle in Türkistönen aufzutreiben. In einem kleinen Laden am Alexanderplatz konnte ich von der Regia-Wolle 2 Knäuel in unterschiedlichen Farben ergattern, einmal türkis, einmal blau. Die Farbverläufe gefallen mir außerordentlich gut. Jedoch macht die Wolle beim Verstricken einen recht plastikmäßigen Eindruck. Für ein Tuch okay, für einen Pullover oder eine Jacke auch, aber für Socken würde ich sie nicht verwenden. Es sind noch ca. 10 Reihen bis zum Kantenbeginn, ich hoffe, ich bekomme das Tuch pünktlich zum Geburtstag der Empfängerin fertig.

So heißt der Möbiusschal von Frau Freyer. Gestrickt habe ich ihn aus einem Kauni-Rest. Den Anschlag habe ich allerdings abgewandelt und mich für die Methode von Cat Bordhi entschieden. Meine Variante habe ich mit 20 Maschen mehr gestrickt, also 40. Was mich jedoch richtig wurmt, ist die Tatsache, dass ich bis zum Schluss nicht verstanden habe, wie es klappt, dass man auf einmal eine „8“ strickt. Aber es funktioniert und ist sogar reproduzierbar (was bei mir nicht immer der Fall ist). Die Tücher von Frau Freyer werden zum Schluss meist abgehäkelt. Häkeln ist etwas, was für mich nicht unbedingt sein muss, aber gut.

Naja,die Fäden sind noch dran und gespannt ist das gute Teil auch noch nicht, nicht mal richtig drappiert, aber es hält halt nicht und eigentlich sollte es um diese Uhrzeit für ein anständiges Foto noch hell genug sein, aber …. seht selbst:

Möbius

Und fertig ist das Tuch, frei nach der Fizzi-Anleitung, aber ganz frei. Ich habe mich bei den zuzunehmenden Maschen vertan und musste das Muster selbst aufteilen, die Kante habe ich nur solange gestrickt, bis das Tuch die gewünschte Größe  hatte, die kurzen Schenkel sind 1 m lang, die lange Seite ca. 1,50 m. Es wird derzeit auf den extra dafür neu gekauften Kinderspielmatten gespannt.

Fizzi like

Das wird nun Fizzi, ein einfaches Tuch (freies Muster bei ravelry).

Fizzi 1

Fizzi 2

Gestrickt aus einem Zauberball Schokocreme, allerdings fehlen nach meinem Empfinden noch ca. 6-8 Zentimeter an der Musterkante, da muss noch ein neuer Zauberball herhalten. Macht aber nichts, der liegt ja schon hier.

Das Tuch ist einfach zu stricken, die Anleitung hat jedoch eine Tücke, nämlich man nimmt nicht nur in den Hinreihen zwei Maschen in der Mitte und zwei Maschen am Rand zu (insg. also 4), sondern man nimmt am Rand dann nochmal in den Rückreihen 2 Maschen am Rand zu. Die Zunahmen in Hin- und Rückreihe sind also 6 Maschen.

Das habe ich nicht beachtet, demzufolge wird mein Tuch etwas dreieckiger, ich brauche mehr Wolle und musste  das Muster selbst richtig und symmetrisch aufteilen.

Das Tuch wird ein Weihnachtswichtelgeschenk für eine liebe Kollegin.

Angeschlagen habe ich den striped scarf, der war ja ursprünglich für das Noro-Garn konzipiert. Ich finde, die Zauberballwolle ist genauso gut für dieses Muster geeignet. Ausgewählt wurden ein Zauberball „gebrannte Mandeln“ und einer namens „Schokocreme“.

Richtig Probleme hatte ich beim Farbwechsel. Normalerweise stricke ich immer die letzte Masche jeder Reihe, wende das Strickzeug und hebe dann die erste Masche der nächsten Reihe ab. Hier sollte man aber zumindest auf der Seite des Farbwechsels die letzte Masche abheben und die erste Masche stricken. Und das sieht auch gleich viel besser aus. Wieder etwas gelernt.

striped-scarf

Der/die/das Birch ist fertig. Die Fotos, naja …. allemal besser als gar kein Foto.

Spannweite 1,60 m, ungespannt. Verbrauch ca. 160 Gramm Kauni

birch-fertig

birch-detail

Der Farbverlauf ist eher rot/dunkelrot. Das Muster besteht aus jeweils 4 Reihen plus Rückreihen links, ist also sehr eingängig und so ein perfektes Muster zum Unterwegsstricken.

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