gestrickt

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Wenn das jetzt nicht ein von oben eingestrickter Ärmel ist !

Wow, ich bin mächtig stolz. Schon der zweite Versuch klappte einwandfrei, den ersten musste ich nur ribbeln, weil ich zu große Nadeln verwendet hatte und die erste Runde dadurch doch zu löchrig wurde.

Ich benutze die „wrap & turn-Methode“ von Cat Bordhi; (youtube – da gibt es noch einen zweiten Teil) und es funktioniert gut. Zwar sehen bei mir die beiden Seiten, also das Wrappen einer rechten und einer linken Masche nach dem Abstricken nicht genau gleich aus, aber dennoch gut und deshalb bleibt das jetzt so.

Ich mag ja solche Herausforderungen, Techniken auszuprobieren die man noch nicht verwendet hat. Dadurch entwickelt man sich weiter und es eröffnen sich neue Möglichkeiten zur Gestaltung künftiger Strickstücke. Ganz abgesehen davon, muss ich keine Armkugeln einnähen.

Weil gerade mal keine Wolle am Strickstück hängt, hier ein Zwischendurchfoto vom Mäusehoodie. Das erste Vorderteil ist fertig, das zweite geht auf jeden Fall schnell. Ich muss mich ja hier zu Hause erholen und darf nicht in die Sonne, da bleibt genügend Strickzeit.

Ich bin bis jetzt mit der Anleitung und der Passform zufrieden.

Noch nicht spektakulär, grau in grau eben; 1 Knäuel verstrickt, 13“ hoch, die einzigen Highlights sind die betonte Seitennaht, links im Bild und die Taillenab- und -zunahmen; 1,5“ sind es noch bis zum Abteilen der Ärmel, dann beginnen die Muster.

Eigentlich wollte ich heute bei den Voruntersuchungen im Krankenhaus stricken, es gab viel Wartezeit zwischen den Terminen bei den verschiedenen Ärzten.

Und dann das:

Eine Nadelspitze brach ab, ohne dass ich es gemerkt habe, sie war auf einmal einfach weg.

Schön dass ich gleich Ersatz bestellen konnte, denn Frau Maschenschmiede kommt morgen zum Stricktreffen zu IKEA in Spandau. Schade aber, dass ich bis dahin nicht mehr an der Jacke stricken kann.

Es wird der Austin-Hoodie von Connie Chang Chinchio (ravelry-Link). Die Wolle ist Wollmeise, Maus jung.

Bis jetzt ist leider nur die umgeschlagene untere Kante fertig.

und auf den Spannmatten:

Das Tuch ist federleicht, es wiegt nur 41 Gramm, bei einer Größe von 150×50 cm. Es ist hauchdünn und so habe ich auch nicht die Spannstäbe verwendet sondern ich werde es nur noch mit ein paar Nadeln feststecken.

Und dennoch bin ich nicht so ganz zufrieden mit dem Ergebnis; die Wolle frisst das Muster, die Farben sind nicht optimal und letztlich ist das Tuch für meine Mutter zu einem runden Geburtstag. Meine Mutter ist ja diejenige, die mir das Stricken beigebracht hat und selbst heute noch für knifflige Dinge zuständig ist. Vielleicht hätte ich da etwas Anspruchsvolleres stricken sollen ? Auf jeden Fall habe ich es gut gemeint, ich hoffe das zählt und ein neues Tuch schaffe ich vor dem Geburtstag nicht mehr.

Hier in Berlin regnet es heute den ganzen Tag. Einer guter Tag um an der Strickmaschine den Bestand an Baumwollkurzsocken aufzustocken. Leider sah die Wolle auf dem Knäuel wesentlich besser aus als verstrickt. Aber egal.

Dies sind nun Socken Nr. 56 und 57 – gestrickt auf der Strickmaschine aus Lana Grossa Meilenweit Cotton, 2 Paar in Größe 38 für mich, sie wiegen 91 Gramm

Der zweite Kannentopflappen ist nun auch fertig, Strickzeit 3 Tage, und er sieht vom Strickbild auf jeden Fall schon besser aus.

Verbrauch: 35 Gramm Catania Baumwolle; Nadel Nr. 3

 

Und da gestern auch meine in den USA bestellte Noro-Kirameki-Wolle, ein Lace-Garn mit Kashmere, ankam, habe ich gleich das Geburtstagstuch für meine Mutter angeschlagen:

Ich hoffe nur, dass ihr die Farben gefallen werden, denn leider waren meine Wunschfarben ausverkauft. Jetzt wird das Tuch hellgrün/braun/rosa.

sieht schon besser aus und strickt sich auch besser, double-face muss man halt üben.

Das Strickbild ist noch etwas unregelmäßig, eine kleinere Nadel wäre besser gewesen, der Aufhänger ist etwas überdimensioniert, aber wen kümmerts. Mein ersten Doppelstrickstück ist fertig und ich bin zufrieden.

Gewicht: 31 Gramm
Wolle: Catania
Nadel: 3,0

Viel zu sagen gibt es nicht, noch geht es langsam voran. Das hat zum einen mit der Technik zu tun, beide Fäden müssen bei den rechten Maschen hinter die Arbeit, bei den linken Maschen davor; zum anderen auch damit, dass man das gestrickte Muster recht schwer erkennen kann und das Lesen des Musters von der Vorlage aus beiden Richtungen ungewohnt ist. Aber es wird, da bin ich mal ganz optimistisch.

Und das ist ja nur der Anfang, gestern habe ich herausgefunden, dass man auch auf beiden Seiten des Strickstücks völlig andere Muster stricken kann, oder aber double-knitting mit zwei unterschiedlichen Musterseiten und mit 3 Farben …… Das sind Herausforderungen ohne Ende, die natürlich alle mal probiert werden wollen.

Die Muster sind bei ravelry (freie Muster) zu finden:

  • einmal hier, die kleinen Kannen von Mine Hobbyer
  • und hier die große Kanne von Julie Draper.

 

 

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