gestrickt 2012

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Eine Mütze aus Islandwolle in dunkelgrau ist über die Osterfeiertage fertig geworden, inzwischen ist sie bei der Empfängerin angekommen ist

Mütze Islandwolle dunkelgrau 2 Mütze Islandwolle dunkelgrau 1

Wolle: Alafoss, 80 Maschen, Zopfmuster

Ich mag diese Wolle ja sehr, sie ist so ursprünglich und riecht so schön nach Schaf.

habe ich gestrickt und das sind definitiv die letzten in diesem Jahr:

und die hier gehen im Rahmen der Aktion von Greeny1962 nach Bolivien:

 

Gerade noch auf den Nadeln und auch schon fertig sind der Stockholm Cowl in Schwiegertochterfarben aus einem Riesenknäuel Austermann Murano:

Das Muster ist von beiden Seiten genau gleich, was für einen Cowl, Schal oder Rollkragen natürlich ideal ist. Der Cowl ist 27 cm hoch und 50 cm breit (Umfang also 1,00 m); aber erfahrungsgemäß gehen die Cowls immer noch sehr in die Breite, so dass er letztlich doch 2x um den Hals passen wird.

 

Und der Hausherr bekam einen Knick-Schal aus 2 Knäueln Regia-Sockenwolle:

Der Schal ist 24 cm breit und 180 cm lang, also ganz ordentlich. Allerdings strickt sich das Muster nicht gerade flüssig, aber der Knick-Effekt ist schon toll.

Gerade heute fiel bei den Kindern die Heizung aus, ein perfekter Tag zur Übergabe der gestrickten Puschen.

 

die pinkfarbenen Gr. 36/37, 2,5 Knäuel (125 Gramm) Schoeller + Stahl Filzi, gestrickt mit 40 Maschen, 5 Runden Schaft, dann eine normale Socke, ca. 33 cm lang

die braunen Gr. 40/41, ca. 210 Gramm Schachenmayr Wash + Filz it, gestrickt mit 44 Maschen, 7 Runden Schaft,
Schaft und Ferse 2 re/2 li, der Rest glatt rechts, insgesamt 40 cm lang vor dem Filzen

 

 

 

…. und zwar schon eine Weile, aber abends, nach der Arbeit, ist es zu dunkel, um Fotos zu machen. Dafür gibt es jetzt Bilder des Pullovers in der Nachmittagssonne, auch nicht optimal.

Ich habe mich beim Pullover jedenfalls für eine aufknöpfbare Kragenvariante entschieden.

Der Pullover wiegt insgesamt 460 Gramm. Ich bin von der Wolle nach wie vor begeistert, so schön kuschlig, da spürt man die Qualität. Wenn das Garn nicht so teuer wäre, würde ich mir einen riesigen Vorrat anlegen.

 

Aus dem Rest der türkisfarbenen Wolle habe ich noch eine Mütze gestrickt, sie wiegt 82 Gramm. Es ist der Golden Autumn Hat, mit einem folded hem für richtig warme Ohren.

Das Muster ist etwas tricky, bzw. ich habe mich da etwas angestellt, aber nach kompetenter Hilfe bei ravelry strickte es sich dann doch ganz leicht.

 

 

Das nahtlose Stricken reizt mich ja immer. Um ein Strickstück in einem Teil zu stricken, gibt es ja den RVO (Raglan von oben), den RVU (Raglan von unten) und die contiguous method von Susie Myers, das sind von oben eingestrickte Ärmel mit Armkugel. Letzte Variante wollte ich unbedingt ausprobieren, stieß aber bei der Modellwahl schon an die Grenzen der Möglichkeiten dieser Methode, nämlich die geringe Ärmelweite.

Im letzten Jahr hatte ich eine große Tüte mit Yak-Wolle im Sonderangebot ergattert und mir schwebte ein dicker Winterkuschelpullover mit Streifen und Rollkragen vor. Also machte ich eine MaPro und ließ mir vom Strickrechner zuerst einmal einen normalen Pullover mit Armkugeln ausrechnen. Ich begann den Korpus zu stricken und hatte durch die Farbwechsel schon gefühlte 1 Mio Fäden hängen, die noch vernäht werden wollen. Am Armausschnitt angekommen, dachte ich mir, dass man doch die Armkugeln genausogut an das Vorder- und Rückenteil anstricken könne, das würde die Fäden etwas reduzieren und das Nähen ersparen, gesagt, getan. Und voilà – contiguous mit Sattelschulter von unten in einem Teil gestrickt. Ich bin sowas von stolz, dass das Teil gleich bei der ersten Anprobe passte.

Nun überlege ich noch, was ich für einen Kragen stricke, angedacht war ein von aufknöpfbarer Rollkragen – glatt rechts in blau gestrickt. Aber da dieser ja umgeklappt wird, müsste ich eine Hälfte links und dann rechts stricken, das gefällt mir gerade nicht so. Oder einfach re/li als Rollkragen ? Auf jeden Fall soll die Knopfleiste fortgeführt werden.

Was meint ihr ?

Nach langer Zeit habe ich mich wieder an die Maschine gesetzt und für den Schwager 2 Paar Socken gestrickt.

Nr. 1 aus einer Zitron-Wolle, die finde ich sehr hübsch

Nr. 2 aus einer Opalwolle aus einem Werksverkaufspaket. Hier punktet dann eher die Qualität ;o)

 

Ein kleines feines Überziehdingens – und eigentlich schnell zu stricken.

Britta aus der Verena 2009.

Wenn da nicht die üblichen Ärgernisse wären: viel zu große Nadeln, daher viel zu wenig Maschen…..
Gestrickt werden sollte das Teil mit 5,5er Nadeln und der Hersteller des Garns verwies sogar auf Nadelstärke 5-6; und klar, ein flauschiges Garn kann locker gestrickt werden aber es darf nicht lappig und unförmig werden. Uns so habe ich das ganze Teil neu berechnet und war mit meiner gewählten Nadelstärke 4,5 zufrieden. Und nachgestrickt habe ich eigentlich nur die Blätterpasse, danach habe ich Unterarmmaschen eingefügt und die Taillenab- und Zunahmen nach meinen Anproben gemacht. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden:

Der Fuß sieht heute übrigens so aus und ich kann wieder einigermaßen laufen:

Und da fällt mir ein, es fehlt hier noch ein Fertigstellungsfoto vom Revontuli. Das Tuch ist bereits bei meiner Schwiegermutter, sie kann sich nach einer überstandenen OP jetzt richtig einkuscheln und hat sich ganz doll über das Tuch gefreut; da freue ich mich natürlich auch.

Die Spannweite beträgt über 2m, ich finde das Tuch mit einem Farbverlaufsgarn total schön. Verwendet habe ich hier 2 Knäuel Sockenwolle von Lana-Grossa (Meilenweit Solo).

Das Revontuli-Tuch stand bislang nicht oben auf meiner Liste, ich glaube, es stand nicht einmal drauf, auf der ellenlangen Tapetenrolle. Aber dennoch, der Camino-Bubbles-Schal wurde geribbelt und Revontuli angeschlagen. Und es wird weitergestrickt, bis 200 Gramm Wolle verstrickt sind. Das Tuch soll richtig groß werden, hier der Zwischenstand bei etwas über 100 Gramm:

Gestern war wieder unser monatliches Stricktreffen bei IKEA in Berlin Spandau. Und ich habe doch immer noch eine Strickblockade. Ich wusste wieder nicht, was ich auf die Schnelle stricken soll.

Und im Vorfeld wollte ich auch noch  2 Paar versprochene Maschinensocken stricken, aber das war alles andere als einfach, denn der Strang war riesenlang. Der Hausherr erfand auf die Schnelle diese Konstruktion zum Wickeln:

 

Strangwickeln auf zwei Wollwicklern

Allerdings laufen die alten DDR-Haspeln alles andere als parallel zur Tischkante und die Aufnahmegabeln der Haspeln weichen von der Linie ab, so dass leider doch Handwickeln angesagt war. Dann jedoch entpuppten sich die Stränge als wahre Schönheiten in Männerfarben, hach, ich liebe es, wenn die Wolle wildert. Handgefärbte Wolle ist schon toll, diese war von Tina Elfenwolle.
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So,naja, nachdem dies erledigt war, habe ich noch ein schnell ein Knäuel Gründl-Wolle in die Tasche gepackt und beim Stricktreffen Baby-Booties zu stricken, die sind dann auch fertig geworden – hach, ich liebe diese kleinen Schuhe:
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Ich weiß übrigens noch immer nicht, mit welchem Programm ich die Fotos kleiner machen soll, die Fotos sind jetzt lediglich auf meinen Flickr-Account verlinkt. Vorschläge sind also immer noch willkommen und dringend nötig.

Ich wünsche euch eine schöne Woche !

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