gestrickt 2010

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Kind 1.0 hat vor ein paar Tagen erwähnt, dass er seine gestrickten Socken recht oft anzieht. Richtig so ! Und deshalb gibt es hier Nachschub:

gestrickt aus Regia 6-fach Wolle „Savona Color“ in Größe 40/41, von oben mit italienischem Anschlag begonnen, 12 Maschen pro Nadel, Nadelstärke 3,5, Seitenzopf, ohne Anleitung, Gewicht: 85 Gramm

Die Mütze ist fertig,  nun wird ja auch das Wetter besser ;o)

Sie wurde aus  Regia 2-fädig zusammen mit einem Zauberball „Flussbett“ verstrickt und wiegt insgesamt 69 Gramm.

Die Mütze ist schön warm und weich und passt dem Empfänger gut.

Als Tipp für alle, die die Version mit 140 Maschen stricken sei hier gesagt, dass man auf jeden Fall mehr Abnahmen als 4 pro Reihe einbauen sollte, sonst wird die Mütze zipfelig. Ich habe im letzten Drittel der Abnahmerunden zwischen den betonten Abnahmen jeweils noch eine Abnahme eingebaut, also 8 Maschen pro Runde reduziert.

Passend zu dem im Februar bereits verschenkten Schal

aus Zauberballwolle „Flussbett“ sollte aus dem Rest der Wolle noch eine Mütze entstehen.Die ursprünglich bereits fast fertig gestellte Mütze entpuppte sich als Kindermütze und hat bereits im Februar einen anderen Abnehmer gefunden.

Nun der zweite Versuch einer Mütze. Lange lag das Restknäuel im Strickkorb. Gestern habe ich mit der Mütze begonnen und damit sie schön warm wird und Wollstärke und Maschenanzahl einigermaßen hinkommen,  habe ich einen Regia Beilauffaden in grün mit gestrickt.

Jetzt ist das Beilaufgarn alle – gmpf – und das gute Stück muss wieder warten – aber ich bin schon bei den Abnahmen, die baldige Fertigstellung ist also recht wahrscheinlich.

Dieses Wetter macht einen ganz verrückt lädt ein, mal wieder in die Tiefen des Strickkorbes abzutauchen. Machen wir heute also einen WIP-Samstag. Naja, von WIP kann bei meinen Strickkorbleichen ja nicht die Rede sein, eher von „Work in Stagnation“. Aber jetzt ist Schluss damit.

Diese Socken fand ich als erstes. Im Oktober noch liebevoll und jahreszeitgemäß  „Kürbissocken“ genannt. Die Wolle reichte nicht für richtige Socken, Sneakersocken mochte ich nicht. Zwar erhielt ich prompt Garnnachschub, aber keine der nachgefärbten Farben kam dem Original nahe. So ein schönes Sonnengelb konnte auch von mir einfach nicht nochmal gefärbt werden.

Doch manchmal fehlen nur 2 cm bis zur Zufriedenheit und diese 2 cm habe ich heute mit einer anderen Farbe angestrickt. Nun sind es richtige Socken.

So lagen die Socken mehr als ein halbes Jahr im Strickkorb.

Jetzt sind sie fertig, auch wenn das grün ein anderes ist, ich bin zufrieden.

Das Muschelmuster konnte ich gerade auswendig, was lag also näher, als dem künftigen Geburtstagskind zu den Handstulpen noch schnell ein Paar Socken zu stricken.

Socken in Größe 36, Gewicht gerade mal 55 Gramm, Nadel Nr. 2,25 für den Schaft und 2,0 für den Fuß, von oben gestrickt.

Und das sind nun die Geschenke für die Freundin meines Sohnes  insgesamt – kleine Söckchen und kleine Handstulpen . Passend zum Baktus, den ich bereits Weihnachten verschenkt habe.

Jetzt habe ich von dieser gelben Wolle immer noch 83 Gramm übrig. Was mache ich nur damit ?

Diese Handstulpen sind soeben fertig geworden. Es ist gar nicht so einfach, die eigene Hand zu fotografieren. Aber für einen ersten Eindruck reicht es. Ich hoffe, sie passen und gefallen der Empfängerin, sie wird sie Anfang Juni zum Geburtstag bekommen.

Schoppel Admiral Sockenwolle in Gelbtönen, Nadeln Nr. 2,5, Verbrauch ca. 40 Gramm

Diese Socken habe ich in der letzten Woche gestrickt. Es ist ein altes Muster und ich glaube fast, jeder in meinem Alter wurde früher in eine Ausfahrgarnitur mit dem Muschelmuster gesteckt. Mir persönlich gefällt dieses Muster recht gut, allerdings nur, wenn man die Umschläge verschränkt abstrickt und damit nicht so viele Löcher im Gestrick hat.

gestrickt aus Regia Tweed, toe up, 60 Maschen, Größe 38, für mich, Nadeln 2,25 – 2,5, Gewicht 61 Gramm

Dieses Tuch sollte eigentlich Ishbel werden, aber ich habe mich mit dem Muster richtig verhaspelt, dreimal geribbelt und immer wieder eine abweichende Maschenzahl. Also alles in die Ecke werfen, aufribbeln und schnell etwas anderes stricken.
Hier ist nun also travelling woman. Ein tolles Tuch, es erinnert von der Form doch sehr an den Baktus. Vom Muster her ist es natürlich raffinierter und stricktechnisch kann man hier kaum etwas falsch machen, kommt doch nach 13 Maschen Muster immer eine linke Masche. Man kann sich im Muster prima orientieren und ohne Maschenmarkierer arbeiten.
Die Wolle ist von Regia, die hand-dyed in Blautönen, Verbrauch knapp 90 Gramm, Nadel 4,5 mm, den ersten Mustersatz (Chart A) habe ich 3x wiederholt.

Es ist noch ungespannt und schon ca. 140 x 40 cm groß.  (die Farben stimmen leider gar nicht)

… beim Aufschneiden der Steeks ist übrigens ein Hilfskater.

Jetzt ist alles aufgeschnitten und festgenäht, und ich habe den unteren I-Cord auch schon abgeschnitten. Den stricke ich als erstes wieder neu, und zwar ganz rund rum um die Jacke.

Bei den Ärmeln muss ich mir noch überlegen, ob ich sie – wie in der Anleitung gleich direkt dran stricke, mit der Konsequenz, dass beide Ärmel einen unterschiedlichen Farbverlauf haben werden. Oder – ob ich wie ursprünglich geplant – beide Ärmel gleichzeitig und extra stricke. Da müsste ich bloß ganz sicher gehen, dass ich die richtige Weite der Ärmel hinbekomme. Mal sehen, noch ist ja Zeit zum Überlegen.

So einfach ist es nicht, wissen wir doch alle: The first cut is the deepest. Und dieser hier geht mitten ins Herz.

Soll ich oder soll ich nicht ?

Okay, ich werde erstmal die Schulternähte zusammenstricken und dann tief Luft holen. Drückt mir die Daumen !

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