Diese Socken wurden im Urlaub gestrickt und sind für den älteren Sohn bestimmt. Gestrickt sind sie aus Regia Marokko Color 6-fädig in Größe 40/41.
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.. sind schon lange fertig und aus dem Wollerest sind auch schon 2 Babymützchen entstanden. Jedoch habe ich vergessen, die fertigen Socken hier zu zeigen. Also voila:
Die Socken sind aus selbstgefärbter Sockenwolle 75/25 gestrickt und wiegen in Größe 38 ca. 62 Gramm. Und die sind für mich.
Und natürlich musste ich auch einen haben, einen edlen, aus Wolle von Colinette aus der Maschenkunst in Köln.
Das Rot und Schwarz passt perfekt zu meinen Jacken. Die Wolle ist kuschelweich und der Schal wird bestimmt mal ein Lieblingsstück.
Nun habe auch ich eine Babymütze für die Brigitte-Aktion „eine Mütze voll Leben“ gestrickt, eher ein Mützchen. Ohne Anleitung, versteht sich, ohne in letzten Jahren auch nur einem Neugeborenen nahe gewesen zu sein, kurz, ohne Ahnung, wieviele Maschen man nimmt oder wieviele Zentimeter es werden müssen. Gestern, nach Fertigstellung der Mütze kam mir die glorreiche Idee mal zu googeln. „Kopfumfang Neugeborenes“ Die Antwort war ein voller Treffer: 35 – 37 cm, GENAU SO habe ich die Mütze gestrickt. Manchmal hat man halt eine Sternstunde. Die Mütze macht sich morgen auf den Weg nach Köln, wird dort eingesammelt und ich hoffe, sie hilft einem Baby, gut ins Leben zu kommen.
Die Fotos sind nicht die besten, aber ich bin in Zeitdruck, muss gleich noch zur Arbeit.
und hier die Daten:
- 21 Gramm selbstgefärbte Sockenwolle (Rest meiner Frühlingssocken)
- Nadeln 2,5, 100 Maschen, (ich stricke sehr fest)
- Rand 2 links, 2 rechts, ca. 2,5 cm
- dann 8 Runden rechts, 2 Runden links, das Ganze 5 mal (macht 50 Runden)
- Abnahmen: ab hier alles links stricken, die neunte mit der zehnten Masche zusammenstricken, nächste Runde die achte mit der neunten usw.
- nach 2 Abnahmerunden jeweils eine Runde links (ohne Abnahmen)
- fertig, der Rand kann hochgeklappt werden oder auch nicht.
Also, dass das so einfach ist. Ich habe von der anderen Socke ja auch noch den gleichen Rest übrig. Vielleicht stricke ich ja noch ein Mützchen.
mein DaVinci Tuch
DaVinci ist fertig, ich kann es kaum glauben. Ich habe ein Tuch gestrickt, ein ganz großes und das auch noch in der größeren Version. Juhu.
Von der Wolle, Evilla Farbe A 3, 8/1, habe ich mehr verbraucht, als ich anfangs dachte, bestimmt 150 Gramm. Nun habe ich noch das Abhäkeln der Maschen vor mir. Ich habe eine vage Vorstellung, was Stäbchen sind, Luftmaschen sind kein Problem und damit ich das Tuch nicht auf der letzten Reihe noch verhaue, geht es nachher zur Frau Mama, die wirklich alles und gut kann. Dann heißt es unter Anleitung noch 388 Maschen abhäkeln und das gute Stück spannen.
Für Hinweise zum Spannen bin ich übrigens sehr dankbar, denn in unserem Haushalt finden sich weder Schweißerdrähte noch Kinderspielmatten.
Naja, man kann weder Form noch Muster sehen. Vielleicht schaffe ich es heute ja nach der Häkelei, noch ein richtiges Bild zu schießen.
Ich freue mich jedenfalls und kann jeden ermuntern, der denkt, dass er bzw. sie Tücherstricken nicht könne. So schwer ist das nicht und es hat richtig Spaß gemacht.
Das Tuch macht Fortschritte, es fehlen nur noch 55 Reihen, das sind 21.340 Maschen. Chart 5 ist sehr eingängig, einmal hingeschaut und schon kann man das Muster auswendig, selbst ich.
Ein Bild ohne Kater machen zu wollen, ist illusorisch. Kaum ist das Strickstück ausgerollt, noch nicht einmal richtig in Position gebracht, und schon liegt das Fellknäuel genau da drauf. Ich gebs auf. Ihr sehr also „Kater an DaVinci-Tuch“.
Zum richtigen Ausbreiten ist die Stricknadel eh zu kurz.
Doch bis jetzt war alles „pippepalle“. Das Garn ist so dünn, dass ich wohl die große Version mit 256 Reihen stricken muss. 126 Reihen habe ich schon, verbleiben also 130. Das mal 384 Maschen + 4 Randmaschen, also 388 macht noch
50.440 zu strickende Maschen.
Okay, die erste Masche jeder Reihe hebe ich ab, wirklich stricken muss ich also nur 50.310 Maschen (sieht doch gleich besser aus, oder?), davon die Hälfte links, macht 25.155 linke Maschen, der Rest sind dann rechte Maschen, zusammensgestrickte Maschen und Umschläge.
Aber das Tuch sieht auf jeden Fall schon toll aus und die ganze Arbeit lohnt sich.
Nicht dass ich in letzter Zeit viel daran gestrickt hätte, aber ich habe an der Passe gefühlte 5 Millionen Fäden verstochen. Natürlich hatte ich auch die Blattadern eingestrickt. So sieht das gute Stück jetzt aus (leider mit Blitz):
Die beiden Vorderteile nach Teilung der Jacke müssen noch fertig gestrickt werden, das ist jedoch keine große Arbeit mehr, dann wird ein Reißverschluss eingenäht und die Ärmel werde ich gerade und gleich dranstricken. Eigentlich wollte ich erstmalig richtige Armkugeln stricken, aber durch den Wegfalle der Linksmaschen in der Passe sind die Schultern doch etwas überschnitten. Also Ärmel ran wie in den 80igern und fertig.
Ich habe die gleiche Konenwolle wie für die dänische Jacke verwendet.
Fertig ist sie schon eine Weile, doch bislang fehlte die Knöpfe. Jetzt habe ich braune Perlmuttknöpfe gefunden und finde, die passen perfekt.
Schön warm ist die Jacke auf jeden Fall, die Ärmel sind einen Tick zu lang, aber das lasse ich jetzt so.
Gestrickt wurde sie aus Konenwolle, 100% neuseeländische Schurwolle, (Reste sind hinten im Bild noch zu sehen). Das Muster gab es hier, Muster 1027. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden.