Und fertig ist das Tuch, frei nach der Fizzi-Anleitung, aber ganz frei. Ich habe mich bei den zuzunehmenden Maschen vertan und musste das Muster selbst aufteilen, die Kante habe ich nur solange gestrickt, bis das Tuch die gewünschte Größe hatte, die kurzen Schenkel sind 1 m lang, die lange Seite ca. 1,50 m. Es wird derzeit auf den extra dafür neu gekauften Kinderspielmatten gespannt.
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Das wird nun Fizzi, ein einfaches Tuch (freies Muster bei ravelry).
Gestrickt aus einem Zauberball Schokocreme, allerdings fehlen nach meinem Empfinden noch ca. 6-8 Zentimeter an der Musterkante, da muss noch ein neuer Zauberball herhalten. Macht aber nichts, der liegt ja schon hier.
Das Tuch ist einfach zu stricken, die Anleitung hat jedoch eine Tücke, nämlich man nimmt nicht nur in den Hinreihen zwei Maschen in der Mitte und zwei Maschen am Rand zu (insg. also 4), sondern man nimmt am Rand dann nochmal in den Rückreihen 2 Maschen am Rand zu. Die Zunahmen in Hin- und Rückreihe sind also 6 Maschen.
Das habe ich nicht beachtet, demzufolge wird mein Tuch etwas dreieckiger, ich brauche mehr Wolle und musste das Muster selbst richtig und symmetrisch aufteilen.
Das Tuch wird ein Weihnachtswichtelgeschenk für eine liebe Kollegin.
Das ist bereits der zweite Versuch des Baby-Cable Pullovers, Variante 1 war mir zu weit geraten, trotz Maschenprobe und Messen. Naja, da habe ich halt geribbelt und nun stricke ich Variante 2.
3 Zopfstränge sind schon beendet, es geht also vorwärts. Eigentlich müsste ich auf ein längeres Seil wechseln, aber das steckt im Fizzi.
gestrickt aus dem Rest der Urlaubshandstulpen, die ja inzwischen von der Schwiegermutter getragen werden. Die Wolle ist superweich und angenehm zu verstricken.
gestrickt aus Zitron XXL Handart Farbe vulkan, insgesamt 45 Gramm, Nadel Nr. 2,5, italienischer Anschlag und italienisch abgenäht, Muster für den Handrücken: „knotty gloves“ von ravelry (freies Muster).
Voila, noch eine Mütze von Ruth Sörensen. Diesmal der Flowerhat in der kurzen Form mit Roll- und Biesenrand, gestrickt aus Kauni und mit Nadeln 2,5.
Lustig war in der Anleitung die Beschreibung des Zusammenstrickens von 3 Maschen: slip two knitwise, k1, pass slipped stitches over at one time, to have the middle stitch in front. Alles klar, nur habe ich mir die Finger dabei gebrochen. Die Lösung brachte mir das Fair-Isle Buch von Frau Starmore. Da war das Zusammenstricken dreier Maschen mit betonter Mittelmasche erläutert. Man sticht in die zwei abzuhebenden Maschen von links ein, na klar. Aber das muss einem erstmal erklärt werden. Meine Methode war, die dritte gestrickte Masche von hinten durch die zwei anderen Maschen zu ziehen (zerren, quetschen, fummeln hätte hier eher gepasst). Aber warum einfach, wenn es auch umständlich geht !
2 Paar Handstulpen habe ich gestrickt, wobei ein Paar bereits bei der Schwiegermutter gelandet ist. Gestrickt aus Zitron XXL, knapp 50 Gramm jeweils mit Nadelstärke 2,25.
Als Vorlage dienten die Armstulpen „Celty“ von Anja Nussbaumer, aber eben nur als Vorlage, denn ich habe viele Änderungen vorgenommen und nur das eigentliche Muster direkt verwendet.
Ich habe
- mit einem italienischen Anschlag begonnen, dann 1 rechts/1 links gestrickt
- und zwar mit 60 (die blauen) und 62 Maschen (die rotbraunen Stulpen)
- das Zähl-/Zopfmuster habe ich durch jeweils eine weitere Runde, in der ich die Maschen so so gestrickt habe, wie sie erscheinen, aufgelockert, das Muster umfasst also 20 Runden,
- in diesem 20 Runden (mit Ausnahme der letzten zwei Runden) habe ich in jeder zweiten Runde die Zunahmen für den Daumen gemacht, der Daumen hat insg. 19 Maschen, wovon 2 später zusammengestrickt werden,
- das Handteil wurde verlängert, und zwar genau um einem Mustersatz (20 Runden)
- dann wurde italienisch abgenäht
- der Daumen wurde um 5 Runden verlängert, dann italienisch abgenäht.
So gefallen mir die Stulpen wirklich sehr gut.
Ich vermelde:
- Kürbissocken: gestrickt bis zum Garnende, warten auf Wollenachschub
- Stockport: fertig gestrickt und geheftet
- Blätterjacke: Korpus fertig, ein Ärmel gestrickt bis unterhalb der Armkugel
An diesen Socken faszinieren mich die Farben, besonders das leuchtende, sonnige Gelb ist toll. Der Schaft ist noch ein bisschen kurz, ich hoffe auf Wollenachschub.
Beim Stockport habe ich Blut und Wasser geschwitzt. Das Problem waren die Ärmel. Bislang hatte ich noch nie eine Armkugel gestrickt. Da ich für den Stockport Wolle mit anderer Lauflänge verwendet habe, konnte mir die Anleitung in diesem Fall überhaupt nicht helfen. Ich erinnerte mich aber – zum Glück – an die Anleitung von Tina „von der Kunst, einen passenden Pullover zu stricken“. Diese Anleitung hatte ich im Urlaub nicht dabei, konnte mich aber an die Ärmelgestaltung erinnern: 1/3 jede zweite Reihe zwei Maschen zusammenstricken, 1/3 jede Reihe zwei Maschen zusammenstricken und 1/3 der Maschen bleibt übrig. Das habe ich versucht, vorher noch an jeder Seite des Ärmels 4 Maschen abgenommen – und: es wurden tatsächlich Ärmel die ich bereits provisorisch eingeheftet hatte. Klasse ! Was mir beim Stockport aber noch Kopfzerbrechen bereitet, ist die Passe. Der obere Rand, der aus 3 kraus rechts gestrickten Maschen besteht, krempelt sich immer nach innen. Ich weiß noch nicht, wie ich das löse, deshalb ist alles noch nicht richtig festgenäht, sondern nur geheftet.
Die Blätterjacke hat auch ihre Form bekommen, die Schulternähte habe ich geschlossen bzw. zusammengestrickt. Die Ärmel sind begonnen, allerdings habe ich hier für die beabsichtigte Armkugel zu wenig Reihen für die Anzahl der abzunehmenden Maschen. Ich habe mit Hin- und Rückreihen 52 Reihen zu stricken, das ist die Reihenhöhe des Armloches, muss aber auf jeder Seite, nachdem ich schon je 5 Maschen gleich abnehme, noch 17 Maschen abnehmen. Wie stricke ich die Armkugel ? Die 1/3, 1/3 und 1/3-Methode geht nicht, beim Rechnen komme ich darauf, dass ich in manchen Reihen gleich 2 Maschen abnehmen müsste. Da muss ich nochmal drüber nachdenken.
Nur der Vollständigkeit halber – die Socken sind fertig und italienisch abgenäht.
Ja, so sehen sie aus, die Socken für den 80. Geburtstag eines älteren Herren. Grau in grau, Arbeitssockenlook. Das ist so gar nicht mein Geschmack, aber was will man machen. Ich bin richtig froh, dass die Teile endlich fertig sind. Sie haben sich mit nettem Besuch fast von selbst fertig gestrickt, zum Glück aber auch.
Für bessere Elastizität werde ich die Socken noch italienisch abnähen, und dann sind sie endgültig fertig. Uff.
Zwei Paar Altherrensocken müsste ich noch stricken, da wünschte ich mir schon, ich könnte das mit der Passap machen. Aber leider fehlt mir da noch die Erfahrung, Zeit, Ruhe und das Geschick.
So, der Rohling des „Stockport“ ist fertig. Allerdings ist es mir ein Rätsel, wie hier noch die Passe – der eigentliche Hingucker – dran passen soll. Die Passe wäre nach Originalgarn 16 Maschen breit, bei meinem Garn gar 18. Das wäre etwa so breit, wie die sich verkreuzenden Zöpfe auf dem Vorder- und Rückteil.
Nun habe ich also ein Problem:
- Stricke ich die Passe trotzdem und gehe ich davon aus, dass sich die Träger weit genug über die Schultern legen, dass es doch irgendwie passt ?
- Werden dadurch aber nicht die Armlöcher kleiner, da diese sich ja seitlich hochziehen würden ?
- Stricke ich einfach nur Ärmel und wähle eine andere Ausschnittlösung ? Wenn ja, Welche ?
- Oder gar keine Ärmel ?
Gmpf !
Vorschläge sind willkommen !
Richtig Kopfzerbrechen hat mir die deutsche Anleitung des Rowan-Heftes bereitet. Die Mustercharts waren anfangs unverständlich und unüblich, dann habe ich das kapiert. Die verbale Anleitung zu den Ärmelausschnitten und den vorderen und hinteren Ausschnitt war auch recht verwirrend, da wurde von Reihen, Runden, was auch immer gesprochen, plötzlich von Zentimetern. Wenn man das alles umrechnen muss, ist es nicht gerade einfach. Hier würde ich mir mehr Transparenz wünschen, oder aber einen Schnitt, aus dem man sämtliche Maße entnehmen kann.