Articles by Silke

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Ich habe ja schon eine Weile Lust, das Charlottentuch (ravelry-link) zu stricken. So ein richtig schönes großes Dreieckstuck für den Winter, zum Einkuscheln und Wohlfühlen. Die Farbe war schnell ausgesucht, Gloire de Dijon von der Wollmeise und so habe ich am vergangenen Donnerstag angestrickt und kann gar nicht mehr aufhören, noch eine Sternreihen und noch eine… Die Reihen werden schnell länger, das Tuch wächst mit 6 Zunahmen in 2 Reihen mehr in die Breite als in die Länge, so komme ich jetzt langsamer voran. Aber mittlerweile habe ich 18 Sternchenreihen, ca. 32 werde ich stricken, das hört sich doch schon gut an.

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Der Irland-Urlaub ist schon eine Weile vorbei und irgendwie kommt man zu nichts, und so will ich zumindest die wollige Urlaubsbeute vorstellen.

Im wunderschönen bunten Dingle gibt es ein Geschäft, was mich schon in unserem ersten Irlandurlaub faszinierte. Noch genau erinnere ich mich an den Pullover, den ich seinerzeit nicht gekauft habe. Aber so einen Fehler macht man nicht zweimal, diesmal durften zwei tolle Jacken mit, im Aranmuster. Und ein wenig wehmütig haben wir auf die Araninseln geschaut, dahin hätte ich zu gern einen Abstecher gemacht:

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Die magnolienfarbene Jacke hat diese englischen Lederknöpfe, das finde ich total klasse.

 

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Die blaue Jacke hat einen Reißverschluss und Lederknöpfe. Vom Muster her sind beide Jacken gleich. Ich liebe ja das Honeycomb-Muster. Ich weiß gar nicht, wie das auf deutsch heißt, Wabenmuster, Bienenwaben ?

Jedenfalls sind die kalten Winter im Büro gesichert.

Und Wolle musste natürlich auch noch mit, Kerry Woolen Mills-Wolle in Aranstärke.

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Das Foto ist ein wenig zu hell, hier ist die Farbe richtig zu sehen. Eine richtige Idee habe ich noch nicht, aber es wird auf jeden Fall eine Jacke. Ich schwanke noch zwischen einem traditionellen oder einem modernen Muster.

 

Mein zweites Opal Abo:

 

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Mein Favorit ist natürlich rechts unten das Herbstfarbenknäuel, aber auch die anderen sind nett.  Für jeden ist etwas dabei, Mädchenfarben, Männerfarben ich bin gespannt, wie die Wolle mustert. Ich hätte ja sehr gern mal einfache Ringel, vielleicht klappt das bei dem Knäuel unten links.

Allerdings stricke ich zur Zeit keine Socken. Für meine Wollmeisendecke aus bunten Patches fehlen nur noch wenige Teile, das hat jetzt erstmal Vorrang denn zum Winter möchte ich die Decke fix und fertig haben. Vor dem Nähen graut mir ein wenig und auch vor dem endlosen ICord, aber das gehört ja dazu.

 

Seit einigen Wochen gibt es im Berliner Tiergarten neben den herrlich blühenden Blumen und Rhododendronbüschen auch exotische Tiere zu bestaunen:

die Cumberland- und die Gelbwangenschildkröte und Madarinenten

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Die Schildkröten sind vermutlich ausgesetzt und haben den milden Winter überlebt, die Enten vielleicht aus dem nahegelegenen Zoo entkommen.

Die Mädels von BerlinKnits haben an diesem Wochenende ein Wollefest auf die Beine gestellt, das sich wirklich sehen lassen kann. Von Designerworkshops über tolle Wollangebote, Veranstaltungen, gemeinsames Stricken und Klönen bis hin zur Verpflegung ist an alles gedacht.

Ich bin von Stand zu Stand gezogen und habe die tollen Farben und Qualitäten der angebotenen Garne bewundert, habe schöne Projekttaschen und -beutel gesehen, selbst gesiedete Seite, Karten, Kühlschrankmagneten und vieles mehr.

 

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Und Beute habe ich gemacht:

die Wollmeisensonderfärbung Jewitta über Berlin nebst Anleitungen von Ankestrick und Vera Välimäki.

Jewitta über Berlin

ein bisschen Wolle:

Wollefestbeute Wolle

und Stricknadeln, auf die DPN’s von Chiaogoo war ich schon lange scharf und heute gab es die mit Tasche zum Messepreis:

Chiaogoos DPNs

Alles in allem ein gelungener Tag und ich bin gespannt, ob die Veranstalter das im nächsten Jahr wiederholen. Ich bin jedenfalls gern dabei.

 

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Ein wenig scary sehen sie schon aus:

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Aber es sind nur „endfrisierte“ Models für die Friseurausbildung, die künftig meine Mützen präsentieren sollen. „Fassen Sie mal an“, sagte die Verkäuferin auf dem Flohmarkt, „fast wie Echthaar“. Ich ich fand schon ein wenig gruselig, aber jetzt mag ich die beiden und die alten Köpfe haben ausgedient.

Bisher verwendete ich Styropor- und Keramikköpfe, aber die waren doch recht klein im Vergleich und beim Styropor haben Nase oder Ohren schnell mal dauerhaft unschöne Eindruckstellen.

Außerdem kann Kai-Uwe mit Ketchup präpariert zum Erschrecken der Kinder an Halloween dienen ;o).

Derzeit stricke ich am Walk along von Ankestrick (fallmasche). Das heißt ich habe die Anleitung ein wenig entschlackt. Doppelte Bündchen mag ich nicht und auch die kraus rechte Seitenlösung war mir ein wenig zu viel. Also lebt mein Pulli eigentlich nur von der verbreiterten Raglanlinie und der Kontrastfarbe. Aber das gefällt mir gut. Ich bin inzwischen sicher, dass ich lange Ärmel mache und den Farbwechsel übernehme.

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Ich habe am Ausschnitt das erste Mal die verkürzten Reihen mit Doppelmaschen gestrickt. Obwohl es geklappt hat, bin ich mit dem Ergebnis noch nicht so richtig zufrieden. Einige der Stellen sieht man deutlich.  Ich hoffe, dass sich das bei der Wäsche noch gibt.

 

Wolle: Wollmeise Pure Farbe „Versuchskaninchen“ (das Orange) und „Schwefel“
Nadel: 2,75

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Ich wollte ja schon lange die Garne von Phildar ausprobieren. Diese werden immer wieder für Babys und kratzempfindliche Leute empfohlen und gehört habe ich über dieses Garn bislang nur Gutes. An den Baby-Phildar-Heften mag ich, dass die Modelle weder mit übermäßig vielen Rüschen noch mit schreienden Farben daherkommen, sondern mit schlichter Eleganz und sachlichem Chic.

Zufälligerweise stolperte ein Händler, nämlich Strickmodern über mein Blog und bot mir die Wolle und das Babyheft zum Testen an. Bereits 2 Tage später kam das Paket hier an. Und was soll ich sagen, ich bin hin und weg:

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Das Garn mit 51 % Lambswool ist kuschelweich. Es hat auf 50 Gramm eine Lauflänge von 134 m und soll mit Nadelstärke 2,5 – 3 verstrickt werden. Und sogar die Maschenprobe ist realistisch, 26 Maschen und 35 Reihen ergeben 10 cm im Quadrat. Auf der Banderole sind auch Symbole für die Strickmaschine zu finden, ich bin echt begeistert.

Die Modelle des Babyheftes sind übrigens hier zu sehen. Das Heft selbst in ist französischer Sprache, aber es enthält Mustercharts, Maße und Schnittzeichnungen, so dass man die Modelle recht gut nachstricken kann.

Eientlich sollte es eine Babykombination werden, aber ich bin fast geneigt, mir eine Kontrastfarbe dazu zu bestellen und einen Pullover für mich zu stricken. Die Farbauswahl gefällt mir gut, ich könnte mir „Chanvre“ als Zweifarbe z.B. für den Shellseeker-Pullover von Heidi Kirrmaier vorstellen.

Liebes Team von Strickmodern, vielen Dank, dass ich die Wolle testen darf und meine nächste Bestellung folgt gewiss, denn es gibt bei euch ja noch andere Wolle von Phildar und auch Wolle der Marken Austermann und Bergere de France, letztere kenne ich noch gar nicht ;o)

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Die Freundin wird Oma und in der Freundschaft hat sich auch ein Baby angesagt. Ich wollte diesmal etwas anderes als Söckchen oder eine Babydecke stricken. Also habe ich in ravelry gesucht und bin auf die Monsterpants gestoßen. Hiervon gibt es zwei Varianten (Monsterbukse und Monterpants), für 6-fädiges und 4-fädiges Sockengarn. Ich habe versucht, die Variante für 4-fädiges Sockengarn auf der Strickmaschine umzusetzen:

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Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Wolle Regia 4-fädiges Sockengarn uni, Verbrauch knapp 100 Gramm, Größe für 6 Monate

Wahnsinn, das ist der 7. Nuvem, den ich gestrickt habe und der zweite, der bei mir bleibt. Meine derzeit erklärte Lieblingsfarbe ist Wollmeise Tambopata und so passt der Nuvem farblich zu den Mützen des vergangenen und nächsten Winters.

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Ich mag ja die Variante mit der Rüsche und habe an der Stelle auch ein paar Runden mehr gestrickt. Der Moment nach dem Abketten, wenn das Tuch in seiner ganzen Größe ausgebreitet ist, ist jedesmal einmalig. Man kann kaum glauben, dass man so eine großes Teil gestrickt hat. Jetzt muss er noch gewaschen werden und dann ist er einsatzbereit.

Wolle: Wollmeise Lace Tambopata
Nadel Nr. 3,5
Muster: Nuvem von Martina Behm

 

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