Dänemark bedeutet für mich seit Jahren Ruhe, Einsamkeit und irgendwie eine heile Welt. Genau richtig um auszuspannen und sich richtig gut zu erholen. Ganz besonders hat es uns die Küste Westjütlands angetan, in diesem Jahr waren wir in Vrist. Den Ferienort kannten wir schon und haben ihn bewusst ein zweites Mal ausgewählt.
Dieses kleine Haus hatten wir im Internet ausgesucht, ich wollte schon immer mal ein Haus mit Schilfdach
Anfang September blühten noch die Heckenrosen
Ein stürmischer Tag an der See, nur Wellen, Wind und kein Mensch am Strand
Schwalbennachwuchs im Durchgang zur Touristeninformation Lemvig
Die Klippen von Bovbjerg
Der Leutturm Bovbjerg Fyr, mein absolutes Lieblingsmotiv
mein Geburtstag – Foedselsdag
Und dennoch, auch in Dänemark ist irgendwie der Lack ab, die heile Welt ist angekratzt. Viele Häuser stehen leer oder zum Verkauf, ebenso viele Läden, der Standard der Ferienhäuser ist deutlich gesunken. Während es in den 90iger Jahren in jedem Dorf zumindest einem Kaufmannsladen und einen Bäcker gab, ist das heute eher selten. Dafür gibt es in den größeren Städten eben Einkaufszentren mit mehreren Supermärkten und Billigläden. Auch haben die Billigketten wie Aldi oder Netto eindeutig die Nase vor den Dagli Brugsen und Fakta Märkten, schade eigentlich. Ich würde so gern das Dänemark-Gefühl der 90iger Jahre konservieren wollen.