Bei den letzten Socken hatte ich immer mal wieder Laufmaschen, immer hinten links, die Randmasche des hinteren Nadelbettes. Erst hatte ich die entsprechende Nadel in Verdacht, also habe ich das Strickstück nach links verrückt – wieder Laufmaschen. Dann hatte ich die Sojawolle in Verdacht, denn gerade bei den Sojawollesocken hing auch immer die halbe Laufmasche auf der nächsten Nadel. Dann stellte ich fest, dass die Kurbel, mit welcher die Nadelbetten gegeneinander versetzt werden können, nicht in der erforderlichen Strickstellung stand, doch es gab immernoch Laufmaschen. Nun meine ich, dass die schwarzen Abstreifer Schuld haben. Steckt Abstreifer Nr. 1 rechts, gibt es Laufmaschen, steckt er links, ist alles okay. Vielleicht muss ich mir da doch mal ein neues Paar kaufen.
Die erste Socke der Socken Nr. 18 habe ich zweimal gestrickt, jetzt – mit den Abstreifern in der richtigen Position – klappt alles wunderbar. Die Wolle stammt aus der Werkverkaufstüte von Opal , schöne Herbstfarben, finde ich. Sogar der Rapport kommt einigermaßen hin, obwohl ich darauf gar nicht geachtet habe.
Eigentlich wollte ich bloß die Maschinenmacken testen, aber die Socken gefallen mir so gut, dass sich sie fertiggestrickt und gleich behalten habe.
Sie wiegen 61 Gramm, sind in Größe 38 mit 62 Maschen gestrickt und für mich.