Ganz in der Nähe war die Enzianbrennerei Grassl. Bermerkenswert war, dass das Unternehmen ein Wanderbrennrecht innhat und direkt in den Bergen Enzianwurzeln ausgraben und dort in den Hütten brennen darf. Es wird auf Nachhaltigkeit geachtet, nie werden die gesamten Wurzeln entfernt und der Gräber kommt erst wieder an die gleiche Stelle, wenn sich die Pflanzen erholt haben, so in 5-10 Jahren.
Ein weiterer Ausflug führte uns zum Königsee.
Ist das nicht DAS Postkartenmotiv schlechthin ?
So schön, da hatten wir richtig gutes Wetter erwischt.
Dann ging es durch den geheimnisvollen Tunnel, mit dem bronzefarbenen Fahrstuhl rauf zum Kehlsteinhaus, Geschichte muss auch sein.
Zuvor wurden man mit Bussen den Berg hinauf gefahren. Am Fuße des Obersalzberges ist ein Dokumentationszentrum. Dieser Ausflug scheint in jedem japanischen und chinesischen Reiseführer empfohlen zu werden.
Die Aussicht war jedenfalls grandios. Auf den Nachbarbergen waren noch Schneefelder zu sehen.