Neben solch einem Loop, genäht vom Hausherrn:
und diesem Kleiderbügel:
und diesen auf der Maschine gestrickten Socken aus selbstgefärbter Wolle:
machten sich auch diese komischen Doppelsocken
auf den Weg nach Bonn. Sie wurden ineinander gekrempelt und an eine Hüttenschuhsohle angenäht:
und zu guter Letzt wurde der rechte Schuh noch markiert:
mit einem Frosch, na klar.
Mir haben die Doppelsocken besonders Spaß gemacht, die Umsetzung von der Idee zu den Fertigen Schuhen, das Ausprobieren und Berechnen. Das Stricken auf der Maschine in einem Teil hintereinander weg war dann gar nicht mehr so schwer. Der äußere Teil in dunkelblau ist 4 Maschen weiter als der innere Teil in hellblau, so passen beide Teile perfekt ineinander. Und um den Schuhcharakter zu erreichen hat die Innensocke 68, die Außensocke 72 Maschen. Die Näharbeiten dann hat meine Mutter übernommen und so entstanden richtig schön warme Hüttenschuhe – und falls sie so nicht gefallen, kann die Sohle auch wieder abgetrennt werden und man hat dicke Couchsocken.
Die Doppelsocken stricke ich auf jeden Fall noch einmal für mich und den Rest der Familie.