gestrickt 2012

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Gerade noch auf den Nadeln und nun schon fertig –

die Koi Socken:
Koi Socken 2

hier nochmal das Fallmaschenmuster im Detail:
Koi-Socken 1

Das Stricken hat – trotz Unmengen rechts verschränkter und sogar ein paar links verschränkter Maschen – Spaß gemacht. Allerdings habe ich seit den 80igern bestimmt nur 3 oder 4 Paar Lochmustersocken gestrickt. Und Tragen würde ich sie auch nicht, mir persönlich fehlt da irgendwie das Lochmustergen, aber schön sind sie schon. Hier habe ich jedoch im Sommersockenlochmuster-Kal der Elfenwollegruppe mitgestrickt und ich bin sowohl von der Wolle als auch vom Muster sehr angetan.

Die Socken wiegen 68 Gramm und sind in Größe 37 mit der kleinsten Maschenzahl, 56 M, gestrickt, Nadel 2,25

Angestrickt und wieder aufgeribbelt, der Camino-Bubbles-Schal. Nicht nur, dass das Teil bei mir nicht so gut aussieht wie das Original, auch die Stricktechnik mit verschränkten Maschen in der Hin- und normalen Maschen in der Rückreihe gefällt mir gar nicht, vom Rand mal ganz zu schweigen. Und überhaupt ….

Ich habe ein Stricktief, ich weiß noch nicht einmal, was ich morgen mit zum Stricktreff nehmen soll. Und angesichts der vergangenen 3 Wochen mit der Belastung der Urlaubsvertretung auf der Arbeit sollte ich vernünftigerweise gar nichts stricken, um den Händen vom vielen Schreiben mal etwas Pause zu gönnen. Mal gucken, was ich morgen mache.

… für meine Mutter ist jetzt auch fertig.

Verbrauch 67 Gramm Midara Angora2
Maße ungespannt: 144 x 70 cm
ich habe den ersten Mustersatz 4x gestrickt, den zweiten weggelassen

Am unteren Rand habe ich in letzten Runde (Rückreihe) 1re, 1Umschlag gestrickt, in der nächsten Reihe abgehäkelt, eine Kettmasche, eine Luftmasche und die Umschläge fallen gelassen. Ich hoffe, das ergibt nach dem Spannen die gewünschte Lochreihe als Abschluss.

Das ist auf jeden Fall eine tolle kostenlose Tuchanleitung

Das Tuch ist ein Geburtstagsgeschenk für meine Mutter, für kalte Abendstunden bei der Hochzeit ihrer Enkelin in Irland im August.

… ist schon ein paar Tage fertig und bei ravelry zu sehen. Zum Bloggen war keine Zeit, aber jetzt – tadda- Nuvem Nr. V

 

Immer wieder schön, Wollmeise Lacegarn, ein klein wenig verrucht

Gestern habe ich für das heutige Stricktreffen schnell noch das Geburtstagsgeschenk für meine Mutter angeschlagen. Sie ist kurz nach ihrem Geburtstag im August zur Hochzeit ihrer Enkelin, die einen Iren heiratet, eingeladen, es wird also ein typisch irische Hochzeit.

Ich stricke ihr ein Tuch für die kalten Abendstunden. Da sie für ihrer Garderobe als Farben klassisch schwarz/weiß ausgewählt hat, habe ich eine weiße Angora-(bzw. Mohair?)-wolle von Midara ausgesucht, das müsste gut passen.

Chart Nr. 1 ist geschafft. Es wird ein Dreiecktuch mit einem grafischen Muster, elegant aber nicht so verspielt.

Hier geht es zum ravelry-Projekt.

 

Die Jacke ist fertig gestrickt und gewaschen, derzeit hängt sie zum Trocknen und Spannen auf dem Jumperboard. Aber sie macht sich auch auf der Bonner Schneiderpuppe nicht schlecht:

Ein paar Knöpfe müssen natürlich noch dran und die Fäden müssen noch vernäht werden, alles bin ich mit der Konstruktion und Passform sehr zufrieden. Allerdings sollte man die Anleitung bis zum Schluss lesen, hab ich doch die verkürzten Reihen für die Zipfel vorn vergessen, tse tse tse. Aber das bleibt jetzt so.

Pattern: Same Same but different von „Ankestrick“
ravelrylink
Wolle: Wollmeise Twin, Farbe Teddy, Verbrauch knapp 450 Gramm
Nadel: 3,0 für den ICord 1,5 und 2,0
Größe M/L, für mich

Neben solch einem Loop, genäht vom Hausherrn:

und diesem Kleiderbügel:

und diesen auf der Maschine gestrickten Socken aus selbstgefärbter Wolle:

machten sich auch diese komischen Doppelsocken

auf den Weg nach Bonn. Sie wurden ineinander gekrempelt und an eine Hüttenschuhsohle angenäht:

und zu guter Letzt wurde der rechte Schuh noch markiert:

mit einem Frosch, na klar.

Mir haben die Doppelsocken besonders Spaß gemacht, die Umsetzung von der Idee zu den Fertigen Schuhen, das Ausprobieren und Berechnen. Das Stricken auf der Maschine in einem Teil hintereinander weg war dann gar nicht mehr so schwer. Der äußere Teil in dunkelblau ist 4 Maschen weiter als der innere Teil in hellblau, so passen beide Teile perfekt ineinander.  Und um den Schuhcharakter zu erreichen hat die Innensocke 68, die Außensocke 72 Maschen. Die Näharbeiten dann hat meine Mutter übernommen und so entstanden richtig schön warme Hüttenschuhe – und falls sie so nicht gefallen, kann die Sohle auch wieder abgetrennt werden und man hat dicke Couchsocken.

Die Doppelsocken stricke ich auf jeden Fall noch einmal für mich und den Rest der Familie.

 

 

Ich kann ja eigentlich mit Mustersocken nicht so richtig viel anfangen, mit rosa natürlich gar nichts. Also sind diese Socken nicht für mich, sondern für die Freundin von Sohn 1. Aber hübsch sind sie doch, irgendwie:

Hier ist der Link zum ravelry-Projekt.

gestrickt aus Soja-Wolle von Lana-Grossa Größe 37/38, Verbrauch 66 Gramm, Muster Airy Mountain von Barb Brown aus dem Buch „Knitting Knee-Highs“, 3 Mustersätze à 20 Maschen, und – sie sind kuschelweich

Ich habe nur das Lochmuster aus dem Buch übernommen, ich habe erstmalig die Ferse von Regina Satta gestrickt, die hat im Vergleich zur normalen Käppchenferse eine bessere tolle Passform und ein paar mehr Maschen am Spickel, so dass sie sich auch für Leute mit höherem Spann hervorragend eignet.

Und wer sie noch nicht kennt, Regina Satta hat eine Menge von schönen Sockenmustern entworfen, die Anleitungen sind einfach toll geschrieben, bei ravelry gibt es einige freie Anleitungen, aus einer davon habe ich die Ferse entnommen.

Das wolle ich schon lange mal, ein Teil von oben her in einem Stück stricken und dabei „richtige“ Ärmel haben, also weder Rundpasse noch Raglan.

Entschieden habe ich mich für eine Jacke von Fallmasche, Walnuss in der contiguous-Version, bei ravelry ist meine Version hier zu finden.

Allerdings muss das Teil dann auch genau sitzen und so hadere ich derzeit mit Version Nr. 2 und muss mal gucken, ob ich nicht auch noch ribbeln muss.

Version 1 war jedenfalls viel zu groß:

P1090094

Version Nr. 2 – ich habe gleich 2 Größen kleiner gestrickt, sitzt recht knapp. Ich setze mal auf das Ausleiern der Wolle und switche bei den Ärmeln noch auf eine Nummer größer:

P1090097

Alles in allem finde ich jedoch diese Möglichkeit, eine Jacke oder einen Pullover nahtlos zu stricken, genial und werde bestimmt noch andere Teile auf diese Art stricken.

Ich wusste gar nicht, dass es so dicke Sockenwolle gibt. Im Internet bin ich auf 8fach Sockenwolle von Lana-Grossa gestoßen. Klar, 200 Gramm mussten her und die haben für 2 Paar Socken Größe 37/38 gereicht. Allerdings hatte ein Knäuel leider mehrere Knoten, so dass ein Paar nicht den gleichen Farbverlauf hat. Macht aber nichts, die ungleichen bleiben bei mir und das gleiche Paar bekommt die Freundin von Sohn Nr. 1.

P1090098

Die Wolle hat 210 m auf 100 Gramm, wer also deutlich größere Füße hat, kommt mit einem Knäuel nicht aus. Bei mir wiegen beide Sockenpaare knapp 170 Gramm.

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